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Rückschlag für Grasshoppers

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Super League: Einen herben Rückschlag für seine Ambitionen erlitt der Grasshopper-Club mit einer 0:1-Niederlage beim BSC Young Boys.

Einen herben Rückschlag für seine Ambitionen erlitt der Grasshopper-Club mit einer 0:1-Niederlage beim BSC Young Boys.

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Rückschlag erlitten
In einer turbulenten Begegnung besiegte der BSC Young Boys vor 15.259 Zuschauern im Wankdorf-Stadion den Grasshopper-Club aus Zürich mit 1:0. Bereits nach 13 Minuten erzielte Thomas Häberli das Tor des Tages, doch die favorisierten Gäste hielten die Partie bis zum Schlusspfiff offen, besonders noch als Carlos Varela nach einer knappen Stunde mit Geld-Rot vom Feld musste. Sechs Minuten vor Abpfiff gab es für Ailton die glatt Rote Karte, so dass die numerische Gleichzahl wiederhergestellt war – es blieb beim knappen Sieg der Berner, der für die Grasshoppers einen herben Rückschlag darstellt.

Torlos in Luzern
Die Begegnung zwischen dem FC Luzern und dem Tabellenvorletzten FC Schaffhausen endete 0:0 unentschieden. Vor 6.053 Zuschauern im Stadion Allmend verpassten beide Mannschaften es, ihre wenigen sich bietenden Chancen in einen Sieg zu verwandeln. Besonders in der Anfangsphase war die Partie von Kampf, phasenweise auch von Krampf, geprägt, so dass am Ende eine Punkteteilung stand, die keinen so richtig weiterbringt.

Spitzenspiel ohne Tore
Das mit viel Spannung erwartete Spitzenspiel zwischen Tabellenführer FC Zürich und dem zweitplatzierten FC St. Gallen endete mit einem enttäuschenden 0:0-Unentschieden, mit dem der FC Zürich allerdings durchaus leben kann. 11.900 Zuschauer im Stadion Hardturm sahen nach nicht einmal einer Minute die erste Gelbe Karte für Zürichs Blerim Dzemaili, und auch in der Folgezeit zeigten beide Teams einen hohen Einsatz. Tore allerdings wollten den Kontrahenten nicht gelingen, und in der Schlussphase mussten die Gastgeber noch einmal stark um den einen Punkt zittern, da Hannu Tihinen mit einer Gelb-Roten Karte das Spielfeld nach 77 Minuten verlassen musste. Entscheidendes fiel St. Gallen in Überzahl allerdings auch nicht mehr ein, so dass es bei der torlosen Begegnung blieb.

Basel rückt näher
Der FC Basel 1893 nahm diese Steilvorlage aus Zürich gerne auf und besiegte den FC Thun zu Hause deutlich mit 4:1. 20.655 Zuschauer im St. Jakob-Park sahen nach zwölf Minuten schon die Führung für den FCB, als Boris Smiljanic nach einem hohen Ball von Daniel Majstorovic per Kopf erfolgreich war. Mit dieser knappen Führung ging es dann erst Mal in die Pause, bevor Felipe Salvador Caicedo zehn Minuten nach Wiederanpfiff ebenfalls mit einem Kopfballtor auf 2:0 erhöhte, wenig später steuerte Ivan Rakitic sogar das 3:0 bei (62.) – die Partie war endgültig entschieden. Erneut Rakitic traf acht Minuten vor dem Abpfiff sogar noch zum 4:0, den harmlosen und in allen Belangen unterlegenen Gästen aus Thun gelang durch Juho Antti Mäkelä eine Minute vor Abpfiff zumindest noch der Ehrentreffer.

Punkteteilung hilft keinem
Der in den letzten Wochen stark mit der eigenen Form kämpfende FC Sion trennte sich zu Hause mit einem 1:1 vom Tabellenletzten FC Aarau. Es entwickelte sich eine harte und teils verkrampfte Partie vor allem in der ersten Hälfte, und ohne Tore wechselten beide Teams nach 45 Minuten die Seiten. In der 63. Spielminute brachte Goran Antic den Außenseiter aus Aaarau nach Vorarbeit von Vahe Tadevosyan zunächst in Führung, die jedoch zwölf Minuten später von Alvaro Alberto Saborio egalisiert werden konnte. Das Unentschieden hilft keiner der beiden Mannschaften so richtig weiter, Sion verweilt im grauen Mittelfeld, während Aarau weiterhin das Schlusslicht der Super League ist.

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