Torloses Verfolgerduell

Das Verfolgerduell zwischen der Überraschungsmannschaft des FC St. Gallen und dem Grasshopper-Club endete 0:0-Unentschieden.

Werfen Sie einen Blick auf die neuesten Ergebnisse und auf den aktuellen Tabellenstand.

Keine Tore
Der FC St. Gallen, die Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison, trennte sich zu Hause mit einem 0:0-Unentschieden vom Grasshopper-Club aus Zürich. 11.300 Zuschauer im Stadion Espenmoos hatten sich auf das mit großer Spannung erwartete Duell zweier Verfolger von Tabellenführer FC Zürich gefreut, doch belohnt für ihr Kommen wurden sie nur bedingt, denn die vor allem in der zweiten Hälfte kampfbetonte Partie endete ohne ein einziges Tor. Während St. Gallen nach wie vor eine überraschend starke Saison spielt, rutschten die Grasshoppers dank dem Sieg der Young Boys sogar einen Tabellenplatz nach hinten auf Rang fünf.

Später Sieg
Der BSC Young Boys kam beim abstiegsgefährdeten Tabellenvorletzten FC Schaffhausen zu einem sehr glücklichen, da späten 1:0-Sieg. Nur 3.200 Besucher säumten das Schaffhausener Stadion, und während ihr Klub sie bis in die Schlussphase hoffen ließ, doch zumindest einen wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg verbuchen zu können, wurden diese Hoffnungen in der 87. Spielminute jäh zerstört: Spielverderber war auf Berner Seite der Nationalspieler Hakan Yakin, der kurz vor Schluss mit einem Kopfballtor erfolgreich war und somit den Young Boys drei wertvolle Punkte bescherte.

Rückstand gut verarbeitet
Nach dem enttäuschenden Unentschieden beim FC Aarau in der letzten Woche präsentierte sich der FC Sion am Ostersamstag deutlich stärker und erreichte letztlich einen verdienten 3:1-Sieg. Dabei musste Sion aber nach 29 Minuten erst einmal einen Rückstand verarbeiten, Milaim Rama hatte die Gastgeber aus Thun mit 1:0 in Führung gebracht. Sion zeigte sich wenig geschockt und glich nur zwei Minuten später durch Goran Obradovic aus – mit 1:1 ging es in die Kabinen. Sieben Minuten nach Wiederbeginn erzielte Alvaro Alberto Saborio die 2:1-Führung der Gäste, die Stéphane Sarni mit einem Kopfballtreffer (70.) noch zum 3:1 auszubauen wusste. In der Schlussphase wurde es noch einmal etwas hektisch, und Schiedsrichter Nicole Petignat zückte innerhalb von drei Minuten drei Mal den gelben Karton, am Ergebnis aber änderte sich nichts mehr.