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Salzburg siegt bei Sturm

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Der FC Salzburg siegte mit 2:0 beim SK Sturm Graz, während Mattersburg Platz zwei mit einem 3:1 gegen den FK Austria Wien behaupten konnte.

Der FC Salzburg siegte mit 2:0 beim SK Sturm Graz, während der SV Mattersburg Platz zwei mit einem 3:1 gegen den FK Austria Wien behaupten konnte.

Werfen Sie einen Blick auf die neuesten Ergebnisse und auf den aktuellen Tabellenstand.

Tore nach der Pause
Mit einem 2:0-Sieg beim SK Sturm Graz zieht der FC Salzburg weiterhin einsam seine Kreise an der Tabellenspitze der österreichischen Bundesliga. In einer ausgeglichen ersten Halbzeit verzeichnete der Salzburger Gast mehr Spielanteile, die größte Torchance gehörte mit einem Pfostenschuss aber den Grazern. Nachdem der Sturm eine weitere gute Chance zu Beginn der zweiten Hälfte vergab, schlug der Tabellenführer nach knapp einer Stunde in Gestalt von Patrik Jezek zu, als dieser trocken einen abgelegten Ball aus fünf Metern ins Grazer Netz beförderte. Die Hausherren fanden nun nicht mehr ins Spiel zurück und Karel Pitak entschied das Spiel in der 87. Minute mit seinem Treffer zum 2:0.

Paukenschlag Atan
Der SV Mattersburg verteidigte seinen zweiten Tabellenplatz mit einem souveränen 3:1-Sieg gegen den FK Austria Wien. Cem Atan eröffnete nach acht Minuten das Toreschießen mit einem Paukenschlag, als sein Schuss von außerhalb des Sechzehners den Weg in den Torwinkel der Wiener Gäste fand. Bei dieser Führung blieb es bis zur Halbzeit, und Csaba Csizmadia erhöhte drei Minuten nach dem Seitenwechsel aus dem Gewühl heraus zum 2:0, bevor das 3:0 durch Ilco Naumoski nach einer Stunde die Vorentscheidung bedeutete. Milenko Acimovic erzielte neun Minuten vor Spielende per Kopf nach einer Ecke noch das 1:3, doch das war natürlich viel zu spät für die Austria um noch einmal eine richtige Aufholjagd zu starten. Der Torschütze wurde nur acht Minuten später für einen Ellbogencheck an Markus Schmidt mit Rot des Feldes verwiesen.

Rapid marschiert
Ein 2:1-Sieg gegen den FC Wacker Tirol zu Hause lässt dem wieder erstarkten SK Rapid Wien weiterhin die Möglichkeiten auf einen UEFA-Pokal-Platz offen. Nach drei Minuten jedoch der Schock für den Rekordmeister, als Andreas Hölzl mit einem platzierten Schuss die Führung für die Innsbrucker erzielen konnte. Rapid reagierte aber im Handumdrehen, keine sechzig Sekunden waren nach der Innsbrucker Führung vergangen, als Veli Kavlak in Torjägermanier den Ausgleich zum 1:1 erzielte, mit dem es auch in die Kabinen ging. Der FC Wacker war nun nur noch zu zehnt, da Ferdinand Feldhofer kurz vor der Pause die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Die numerische Überlegenheit nutzte Rapid gleich fünf Minuten nach Wiederbeginn zum 2:1 durch Marek Kincl und letztendlich dem Sieg aus. Innsbruck hatte nach dem Rückstand und in Unterzahl nicht mehr viel entgegenzusetzen.

Endlich wieder erfolgreich
Nach sechs verlorenen Spielen hintereinander konnte der SCR Altach zu Hause mit einem 3:1 gegen Grazer AK endlich wieder einmal siegen. Ein Doppelschlag vor der Pause durch Harald Unverdorben (38.) und Roland Kirchler per Kopf (44.) brachte eine in der Höhe etwas schmeichelhafte, aber natürlich beruhigende 2:0-Pausenführung für Altach, das vor allem in der Defensive solider als zuletzt wirkte. Die Vorentscheidung gelang nach 68 gespielten Minuten dann Müslüm Atav mit dem 3:0, während Dietmar Berchtolds Tor zum 3:1-Endstand in der Nachspielzeit lediglich noch statistische Bedeutung besaß.

Drechsel trifft doppelt
Das Sonntagsspiel der Bundesliga konnte der SV Ried gegen den FCS Pasching mit 2:1 für sich entscheiden. Held des Tages war dabei Herwig Drechsel, der beide Treffer für Ried erzielte. Nach 28 Minuten schlug Drechsel das erste Mal zu, als er einen Freistoß aus gut 25 Metern an der Mauer vorbei schoss und die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung für die Hausherren komplettierte. Für Ried lief es weiterhin ideal, nur drei Minuten nach Wiederanpfiff gab es Foulelfmeter für die Hausherren, und erneut übernahm Drechsel die Verantwortung und wurde ihr gerecht - 2:0 für Ried. Insgesamt waren die Gastgeber einfach aggressiver und besser eingestellt, so dass der Sieg verdient war. Radoslaw Gilewicz traf in der Nachspielzeit noch nach einem Lattenschuss zum 2:1-Endstand.

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