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Yanal verlässt Manisaspor

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Der ehemalige türkische Nationaltrainer Ersun Yanal hat nach Fanausschreitungen im Spiel seines Klubs Vestel Manisaspor gegen Sakaryaspor seinen Job an den Nagel gehängt.

Der ehemalige türkische Nationaltrainer Ersun Yanal hat nach Fanausschreitungen im Spiel seines Klubs Vestel Manisaspor gegen Sakaryaspor seinen Job an den Nagel gehängt.

"Hervorragender Charakter"
Nach dreieinhalb Monaten ohne Sieg und mit sechs Niederlagen in Folge im Rücken, traf Manisaspor auf den abgeschlagenen Tabellenletzten. Beim Spielstand von 1:1 musste der Schiedsrichter kurz vor der Halbzeit das Spiel wegen Ausschreitungen abbrechen. Torhüter Bülent Ataman, Torwarttrainer Metin Bayındır und der Spieloffizielle Cüneyt Çakır wurden im Handgemenge verletzt. Unmittelbar danach legte der 45-jährige Yanal sein Amt nieder. "Wir sind sehr traurig, weil wir mit Yanal einen guten Trainer und einen hervorragenden Charakter verloren haben", sagte Vereinspräsident Haluk Çubukçu. "Wir haben versucht, ihn umzustimmen, aber er sagte uns, dass er in dieser Situation nicht mehr zur Verfügung steht."

Außer Form
Yanals Entscheidung beendete seine 18-monatige Zusammenarbeit mit Manisaspor. Die letzte Saison schloss der Verein auf Platz zwölf ab, in dieser Spielzeit war man in den ersten neun Spielen ungeschlagen geblieben und führte nach zwei Monaten sogar die Tabelle an. Seit einer 2:3-Niederlage gegen Sivasspor am 20. Oktober gab es nur noch einen Sieg. Nach sechs Punkten aus den letzten 15 Spielen steht der Verein von der Ägäis mit nur drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone auf Platz 14.

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