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Bremen punktet glücklich bei Bayern

Bundesliga: Im Spitzenspiel der Bundesliga erreichte Werder Bremen ein glückliches 1:1 beim FC Bayern München.

Im Spitzenspiel der Bundesliga erreichte Werder Bremen ein glückliches 1:1 beim FC Bayern München, während sich der Hamburger SV und Bayer 04 Leverkusen mit 0:0 trennten.

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Bayern beflügelt
In der Anfangsphase der Partie zeigte sich der FC Bayern München deutlich beflügelt vom Erfolg unter der Woche in der UEFA Champions League gegen Real Madrid CF und setzte die ohne den angeschlagenen Torjäger Miroslav Klose (Rückenprobleme) angetretenen Bremer von Beginn an unter Druck. Diesmal fiel das Tor für die Bayern zwar nicht nach elf Sekunden, aber immerhin schon nach sieben Minuten, als der langsam erstarkende Bastian Schweinsteiger mit einem Traumpass Mark van Bommel steil schickte, und der Lukas Podolski so bedienen konnte, dass dessen viertes Bundesligator in dieser Saison nur Formsache war. In der Folge verzeichnete Bayern beste Torchancen, konnte diese aber nicht zum längst verdienten 2:0 nutzen.

Bremen schlägt zurück
Nach der Pause dann erhöhten die zunächst müde wirkenden Hanseaten die Schlagzahl, obwohl die größeren Chancen nach wie vor den Hausherren gehörten, der agile Podolski hätte nach 56 Minuten erneut treffen müssen. Nach 66 Minuten hob Hugo Almeida den Ball über den herauseilenden Oliver Kahn, so dass Neuzugang Markus Rosenberg sein erstes Bundesligator erzielen konnte, indem er den springenden Ball per Kopf ins Tor bugsierte. Hasan Salihamidžić setzte sich fünf Minuten später mit einer feinen Einzelleistung so durch, dass er aus kurzer Distanz frei zum Schuss kam, verzog aber zum Entsetzen der meisten der 69.000 Fans im ausverkauften Stadion am langen Pfosten vorbei, so dass es beim glücklichen Bremer Punktgewinn blieb.

Nullnummer an der Elbe
Nach zuletzt vier Siegen in Folge kam der Hamburger SV gegen UEFA-Pokal-Teilnehmer Bayer 04 Leverkusen zu Hause nicht über ein torloses Unentschieden hinaus, dabei vergab der zuletzt so erfolgreiche Regisseur Rafael van der Vaart die große Siegchance für den HSV. Nach einer eher geruhsamen, ausgeglichenen ersten Hälfte ging es in der zweiten ebenso gemächlich weiter, bis zum großen Aufreger in der 70. Minute: Nach einem Handspiel von Karim Haggui entschied Schiedsrichter Herbert Fandel auf Strafstoß, aber van der Vaart scheiterte am stark parierenden Bayer-Schlussmann René Adler, dessen Höheflug anhält. Die Schlussphase gehörte Leverkusen, doch nun zeigte HSV-Keeper Frank Rost seine Klasse, so dass es beim leistungsgerechten Unentschieden blieb.