Favoriten-Siege im DFB-Pokal

Im Viertelfinale des DFB-Pokals gab es Favoriten-Siege. Der VfL Wolfsburg setzte sich gegen den TSV Alemannia Aachen mit 2:0 durch, der 1. FC Nürnberg siegte gegen Hannover 96 nach Elfmeterschießen mit 4:2 und Eintracht Frankfurt gewann das Derby gegen den Zweitligisten OFC Kickers Offenbach mit 3:0.

Wolfsburg schlägt Aachen
Den Gastgebern genügte eine starke erste Halbzeit, um gegen überforderte Aachener die Weichen auf Sieg zu stellen. Diego Klimowicz erzielte bereits in der zwölften Minute die Führung für die Mannschaft von Klaus Augenthaler. Nach 25 Minuten sorgte Marcelinho für das 2:0 und damit bereits für eine Vorentscheidung für den VfL Wolfsburg, der über die gesamte Spielzeit die bessere Elf war.

Nürnberg besiegt Hannover
30.000 Zuschauer sahen in Hannover ein temporeiches und gutes Pokalspiel, in dem allerdings in der regulären Spielzeit und in der anschließenden Verlängerung keine Tore erzielt wurden, so dass das Duell zwischen den beiden Bundesligisten im Elfmeterschießen entschieden werden musste. Dort hatten dann die Gastgeber aus Nürnberg die besseren Nerven und setzten sich mit 4:2 durch. Held es Abends war Nürnbergs Ersatztorhüter Daniel Klewer, der extra für das Elfmeterschießen von Trainer Hans Meyer eingewechselt wurde. Klewer hielt zwei Strafstöße der Niedersachsen und sorgte so für den Einzug des Clubs ins das Halbfinale des DFB-Pokals.

Frankfurt gewinnt in Offenbach
Im mit viel Spannung erwarteten Derby zwischen dem Zweitligisten Kickers Offenbach und Eintracht Frankfurt setzte sich der Bundesligist ohne große Probleme durch. Die Gastgeber fanden gegen die individuell besser besetzte Eintracht kein geeignetes Mittel, um das Team von Friedhelm Funkel ernsthaft zu gefährden. Michael Fink erzielte bereits nach elf Minuten die 1:0-Führung für Frankfurt und Naohiro Takahara sorgte mit einem Doppelpack in der 61. und 72. Minuten für den verdienten 3:0-Sieg der Eintracht auf dem Bieberer Berg.