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St. Gallen deklassiert Sion

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Super League: Mit 5:1 deklassierte der FC St. Gallen den FC Sion, aber auch der Grasshopper-Club und der FC Zürich verloren ihre Spiele.

Mit 5:1 deklassierte der FC St. Gallen den FC Sion, aber auch der Grasshopper-Club verlor mit 1:2 gegen den FC Basel 1893 sein Spiel ebenso wie der FC Zürich beim 0:2 beim BSC Young Boys. Am Sonntag verlor der FC Aarau zu Hause mit 0:1 gegen den FC Luzern.

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Kantersieg für St. Gallen 
Der FC St. Gallen schob sich mit einem 5:1-Kantersieg gegen den FC Sion auf den zweiten Tabellenplatz der Super League und liegt nur noch einen Punkt hinter Spitzenreiter Grasshopper-Club. Jiri Koubskys Führungstreffer per Kopf nach 6 Minuten wussten Sion nur vier Minuten später durch Alberto Regazzoni auszugleichen, aber schon auf Francisco Aguirres 2:1 Führung (13.) hatten die Gäste keine Antwort mehr parat. Alexander Tachie (67.), Marcos Agustin Gelabert (75.) und erneut Tachie (82.) schraubten das Endergebnis noch auf 5:1 hoch – eine bitte Pleite für den FC Sion vor 11.000 Zuschauern.

Tabellenführer unterliegt 
Tabellenführer Grasshopper-Club unterlag dem FC Basel 1893 zu Hause mit 1:2 Toren. Die knapp 14.000 Zuschauer im Stadion am Hardturm sahen wie die Gäste bis zur 25 Minute mit 0:2 in Führung gingen. Goalgetter Mladen Petrić erzielte bereits nach zehn Minuten die Führung der Baseler, die eine Viertelstunde später durch Zdravko Kuzmanovic auf 0:2 ausgebaut werden konnte. Matthias Langkamp konnte zwar nach 67 Spielminuten den 1:2 Anschlusstreffer verbuchen, aber in der restlichen Spielzeit gelang es dem Tabellenführer nicht mehr, den Ausgleich noch zu erreichen.

Auch Zürich verliert 
Der Grasshopper-Club konnte seine Spitzenposition in der Tabelle allerdings behalten, da der BSC Young Boys den bisherigen Tabellenzweiten, FC Zürich, mit 2:0 in die Schranken wies. Knapp 17.000 Zuschauer im Wankdorf-Stadion bejubelten einen Doppelschlag der Gastgeber: Nach gerade einmal zehn Spielminuten hatte Daniel João Paulo das 1:0 markiert, doch der Jubel brandete um so lauter auf, als Thomas Häberli fünf Minuten nach der Führung per Kopf das 2:0 nachlegte. Obwohl die Gäste daraufhin ihr komplettes Wechselkontingent nutzten, vermochten sie dem Spiel keine Wende mehr zu geben.

Aarau hofft vergebens
Vor der Partie gegen den FC Luzern hatte der Tabellenletzte FC Aarau auf den zweiten Saisonsieg gehofft, doch als Schiedsrichter Nicole Petignat nach 90 Minuten abgepfiffen hatte, standen die Aarauer wieder mit leeren Händen da. Der Siegtreffer der Luzerner ging auf das Konto von Edmond N'Tiamoah, der nach 58 Minuten mit dem Kopf erfolgreich war. Vor 5500 Zuschauern im Brügglifeld rannte Aarau bis zum Schluss diesem Kopfballtreffer vergeblich hinterher. Die Gastgeber bleiben damit weiter das Schlusslicht der Super League.

Verlegtes Spiel
Komplettiert wird der 13. Spieltag der schweizerischen Beletage am 8. November, wenn der FC Schaffhausen den FC Thun empfängt.