Kehl braucht noch Zeit

Während Sebastian Kehl beim BV Borussia Dortmund noch nicht ins Mannschaftstraining zurückkehren kann, absolvierte Werder Bremens Christian Vander zumindest wieder eine Einheit auf dem Platz. Zudem ist Francis Kioyo für den FC Energie Cottbus im DFB-Pokal spielberechtigt.

Kehl noch nicht fit
Sebastian Kehl kann bei Borussia Dortmund vorerst noch nicht ins Mannschaftstraining einsteigen. „Es wird von Tag zu Tag besser, aber trotz alledem habe ich immer noch Probleme am Narbengewebe und im Gelenk. Das wird noch etwas Zeit brauchen“, erklärte der 26-jährige Mittelfeldspieler, der sich am ersten Spieltag in der Partie gegen den FC Bayern München nach einem Zusammenprall mit Hasan Salihamidzic eine tiefe Risswunde am linken Bein zugezogen hatte, die operiert werden musste. Damit ist der ursprünglich geplante Einsatz des 31-fachen Nationalspielers im DFB-Pokalspiel am Samstag bei der TSG Thannhausen gefährdet.

Vander zurück auf dem Platz
Bei UEFA Champions League-Teilnehmer Werder Bremen ist Ersatztorhüter Christian Vander nach seiner Verletzungspause wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Der 26-jährige dritte Torwart der Hanseaten hatte sich in einem Spiel der Bremer Amateure eine Risswunde am Kinn und eine Gehirnerschütterung zugezogen und konnte erstmals seit diesem Vorfall gemeinsam mit Werder-Physiotherapeut Stefan Wolters ein individuelles Training absolvieren.

Kioyo darf auflaufen
Derweil hat Bundesliga-Aufsteiger vom DFB die Bestätigung bekommen, dass Francis Kioyo im DFB-Pokalspiel bei Rot-Weiss Essen eingesetzt werden darf. Der Stürmer der Lausitzer war im Mai aufgrund einer Tätlichkeit zu einer Sperre von sechs Spielen verurteilt worden. Diese bezieht sich aber nur auf die Meisterschaftsspiele aller Ligen, so dass einem Einsatz im Pokal nichts im Wege steht.