Metzelder weiter verletzt

Der BV Borussia Dortmund muss weiterhin verletzungsbedingt auf Christoph Metzelder verzichten, der FC Bayern München bestreitet heute ein Freundschaftsspiel gegen den FC Barcelona und Guy Demel vom Hamburger SV ist vom Deutschen Fußball-Bund für vier Spiele gesperrt worden.

Knieprobleme bei Metzelder
Christoph Metzelder laboriert nach wie vor an Knieproblemen und muss im Auswärtsspiel des BVB beim VfB Stuttgart verletzungsbedingt passen. Eine Sehnenreizung und Flüssigkeit im verletzten Gelenk klingen trotz medikamentöser Behandlung nicht ab, so dass der Verteidiger nicht einsatzfähig ist. Sportdirektor Michael Zorc sagte zur Verletzung des Nationalspielers: „Wir rechnen nicht mit einem Einsatz von Christoph in Stuttgart. Er wird weiterhin sein Reha- und Aufbauprogramm absolvieren.“

Barcelona testest Bayern
Am Abend gibt es in Spanien ein interessantes Freundschaftsspiel. Der FC Barcelona und der FC Bayern München tragen ein Testspiel aus. „Das ist ein wirklich interessanter Vergleich und eine Orientierungshilfe, wo wir in diesem Jahr international stehen“, erklärte Bayern Coach Felix Magath. Lucio und Owen Hargreaves stehen aufgrund einer Erkältung für das Spiel nicht zur Verfügung. Dafür ist Ali Karimi nach überstandenem Muskelfaserriss wieder mit dabei.

Harte Strafe für Demel
Mit einer Sperre von vier Spielen ist Guy Demel vom Hamburger SV belegt worden. Der Verteidiger des HSV hatte im Bundesliga-Spiel beim FC Energie Cottbus seinen Gegenspieler gewürgt und war danach des Feldes verwiesen worden.

Schalke holt zweiten Konditionstrainer
Der FC Schalke 04 hat einen zweiten Konditionstrainer verpflichtet. Rouven Schirp wir den langjährigen Konditionstrainer Dr. Christos Papadopoulos in seiner Arbeit unterstützen.
"Wir können so noch stärker individuelle Trainingsschwerpunkte setzen. Außerdem haben wir, seitdem unsere Mannschaft unter der Woche in unserem Fitness- und Rehazentrum untergebracht ist, so viele perfekte Möglichkeiten für die Trainingsarbeit erhalten, die wir jetzt mehr nutzen wollen", erklärt Schalke-Manager Andreas Müller diesen Schritt.