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"Schiedsrichter-Radio" im Härtetest

Schiedsrichterwesen

Die UEFA wird in den Viertelfinal-Hinspielen der UEFA Champions League das Schiedsrichter-Kommunikationssystem ein weiteres Mal testen.

Die UEFA wird in den Viertelfinal-Hinspielen der UEFA Champions League in dieser Woche das Schiedsrichter-Kommunikationssystem weiter testen.

Vier Partien
Die in Frage kommenden Begegnungen sind dabei heute Abend SL Benfica gegen den FC Barcelona (Schiedsrichter ist der Engländer Stephen Bennett) und Arsenal FC gegen Juventus FC (Peter Fröjdtfeldt aus Schweden). Morgen folgen dann die Partien FC Internazionale Milano gegen Villarreal CF (Alain Sars aus Frankreich) sowie Olympique Lyonnais gegen den AC Milan (Konrad Plautz aus Österreich).

Weitere Tests
Die UEFA wird dieses System (mit einem Mikrofon und einem Ohrstöpsel) bis zum Ende der Saison weiteren Test unterziehen. Das System ermöglicht es den Assistenten und dem vierten Unparteiischen, mit dem Schiedsrichter zu kommunizieren und umgekehrt. Außerdem können sie hören, was auf dem Feld gesagt wird. Nach einer Entscheidung der UEFA-Schiedsrichterkommission steht noch eine Vielzahl weiterer wichtiger Tests auf höchster Ebene an.

Schnellerer Austausch
Die UEFA erklärte: "Das Schiedsrichter-Kommunikationssystem zielt auf einen schnelleren Informationsaustausch ab und könnte in Fällen wie Auswechslungen, Anzeigen der Nachspielzeit, Identifikation eines zu verwarnenden Spielers und Hinweise auf vom Schiedsrichter unbemerkte Fouls sehr hilfreich sein. Das System beruht auf einem geschlossenen Kreislauf und kann somit nicht für TV-Übertragungen genutzt werden."

Ergebnisse erwartet
Das System wird bereits in Frankreich und Schottland angewendet. Die Testergebnisse werden darüber entscheiden, ob das System auch weiterhin bei den wichtigen UEFA-Wettbewerben zum Einsatz kommt. "Die UEFA spricht sich für technische Hilfe aus, wenn sie den Spielfluss nicht stört und die Autorität des Unparteiischen nicht untergräbt", teilte die UEFA mit.

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