Wache muss operiert werden
Montag, 16. Januar 2006
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Bundesliga aktuell: Torhüter Dimo Wache vom 1. FSV Mainz 05 muss sich einer Knieoperation unterziehen und droht zum Rückrundenstart auszufallen.
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Während Torhüter Dimo Wache nach einem Meniskuseinriss am Knie operiert werden muss, meldet der FC Bayern München kleinere Blessuren bei Sebastian Deisler, Andreas Görlitz und Lucio. Zudem verlässt Arie van Lent den Bundesligisten Eintracht Frankfurt mit sofortiger Wirkung.
Operation bei Wache
Wegen Problemen im verletzten Knie muss sich die etatmäßige Nummer eins im Tor der Mainzer einer Operation unterziehen. Wache hatte sich bei einem Testspiel im Trainingslager einen Einriss des Innenmeniskus im linken Knie zugezogen und wird am Dienstag operiert. Ob der 32-Jährige bis zum Rückrundenstart am 28. Januar 2006 gegen den 1. FC Köln wieder einsatzbereit ist, steht zurzeit noch nicht fest.
Deisler, Lucio und Görlitz angeschlagen
Kleinere Verletzungen meldet UEFA Champions League-Achtelfinalist Bayern München. Sebastian Deisler hat sich in einem Testspiel eine Zehenstauchung zugezogen, Lucio plagen nach den harten Trainingseinheiten im Trainingslager in Dubai muskuläre Probleme und Andreas Görlitz muss wegen leichter Kniebeschwerden mit dem Training vorerst aussetzen. Alle Spieler sollen aber in Kürze wieder einsatzbereit sein.
Van Lent verlässt Frankfurt
Frankfurts Stürmer van Lent hat heute um eine Auflösung seines Vertrages beim Bundesligisten gebeten. Der 35-Jährige wechselt aus familiären Gründen ablösefrei mit sofortiger Wirkung zum Regionalligisten Rot-Weiss Essen und unterschreibt dort einen Vertrag bis 2008. Der 35-Järhige, der bei den Hessen seit 2004 gespielt hat, wird vor dem Heimspiel der Eintracht gegen Hertha BSC Berlin verabschiedet.
DFB sperrt Grammozis
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat Dimitrios Grammozis vom 1. FC Köln mit einer Sperre von vier Freundschaftsspielen belegt. Der Spieler war in einem Testspiel der Kölner gegen den TSV Alemannia Aachen wegen einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen worden. Der 1. FC Köln hat die Sperre akzeptiert, damit ist das Urteil rechtskräftig.