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Anti-Rassismus-Konferenz in Spanien

Anti-Rassismus

Im Februar wird eine Konferenz in Barcelona auf die soziale Verantwortung des Fußballs hinweisen.

Im Februar wird eine Konferenz in Barcelona auf die soziale Verantwortung des Fußballs im ständigen Kampf gegen den Rassismus in Sport und Gesellschaft hinweisen.

Konferenz im Camp Nou
Die Konferenz "Unite Against Racism" ("Vereint gegen Rassismus") im Camp Nou wird von der UEFA in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk "Football Against Racism in Europe" ("Fußball gegen Rassismus in Europa" - FARE), dem Spanischen Fußballverband (RFEF) und dem FC Barcelona ausgerichtet.

Große Namen dabei
Etwa 200 Leute, darunter Spitzenspieler, Berühmtheiten aus der Fußballwelt sowie spanische und europäische Vertreter von politischen Institutionen und Abgeordnete aus den 52 UEFA-Mitgliedsverbänden werden zu der Veranstaltung eingeladen. Bereits im Frühjahr 2003 fand an der Stamford Bridge von Chelsea FC eine ähnliche Konferenz mit riesigem Erfolg statt.

Der Kampf geht weiter
Drei Jahre nach der Veranstaltung in London geht der Kampf gegen Rassismus in seine nächste Runde. UEFA, FARE, Nationalverbände und Fangruppierungen führen eine gemeinsame Kampagne durch, deren Botschaft lautet: Diskriminierung hat in Sport und Gesellschaft nichts zu suchen.

Einbindung von Vereinen
Die Organisatoren wollen nach 2003 erneut deutlich und in aller Form zum Kampf gegen Rassismus aufrufen. Dabei soll vor allem ins Kalkül gezogen werden, wie man Europas führende Vereine und Spieler miteinbeziehen kann. In Barcelona werden sich Experten dieses Themengebietes versammeln.

"Kein Platz in unserer Gesellschaft"
"Rassismus ist sicherlich eine der verwerflichsten Ausdrucksformen des mangelnden Respekts eines Menschen gegenüber einem anderen", sagte UEFA-Präsident Lennart Johansson. "Für so etwas ist in unserer Gesellschaft kein Platz – und noch weniger in einem Mannschaftssport wie dem Fussball, bei dem alle Teile des Teams für den Erfolg gleich wichtig sind."

Kräfte bündeln
"Die UEFA ist entschlossen, alles zu unternehmen, um den Fußball von dieser Geißel zu befreien, und ist erfreut über die Unterstützung all derer, die dasselbe Ziel verfolgen, wie das Netzwerk FARE, mit dem die UEFA bereits seit mehreren Jahren eng zusammenarbeitet. Kräfte zu bündeln, um den Kampf noch effizienter zu machen, ist auch das Ziel der zweiten Konferenz unter dem Motto 'Vereint gegen Rassismus'."

Zusätzliche Maßnahmen
"Drei Jahre nach der ersten Konferenz in London soll eine Bilanz der bisher unternommenen Aktivitäten gezogen und deren Wirksamkeit eingeschätzt werden, sowie Erfahrungen und Ideen ausgetauscht und zusätzliche Maßnahmen und neue Wege beschlossen werden. Diskriminierung – aus rassistischen oder anderen Gründen – ist mit Sicherheit keine Eigenheit des Sports, und es mag ambitiös erscheinen, ein gesellschaftliches Problem über den Sport besiegen zu wollen. Meiner Meinung nach handelt es sich jedoch um eine gerechtfertigte Ambition."

Reden und Workshops
Neben zahlreichen Reden und Ansprachen werden auch Workshops durchgeführt, bei denen die Situation in den verschiedenen Regionen Europas diskutiert wird. Vor allem im Süden wird die Zahl der Einwanderer immer höher. Weitere Workshops beschäftigen sich mit Profivereinen und anderen Formen der Diskriminierung von Einzelpersonen und Gruppierungen.

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