Köln bangt um Podolski

Vier Tage vor dem 17. und letzten Bundesliga-Spieltag vor der Winterpause muss der kriselnde 1. FC Köln und den Einsatz seines deutschen Nationalstürmers Lukas Podolski bangen. Dafür können die Domstädter wieder auf Mittelfeldmann Albert Streit zurückgreifen. Unterdessen hat Michal Papadopulos endgültig seine Unterschrift unter seinen Vertrag mit Bayer 04 Leverkusen gesetzt.

Podolski fraglich
Kölns Trainer Uwe Rapolder hat dieser Tage allen Grund zur Besorgnis. Auf Rang 16 liegend müssen die Rheinländer am kommenden Samstag beim DSC Arminia Bielefeld unbedingt punkten, um nicht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern. Und dabei droht dem FC nun sogar der Ausfall von Podolski, der sich eine Mittelfußprellung zugezogen hat und erst Ende der Woche wieder ins Training einsteigen kann.

Streit wieder dabei
Unterdessen darf Streit wieder spielen. Der Offensivkicker der Kölner wurde zwar vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Folge der „Kopfstoß-Affäre“ um den ehemaligen Duisburger Coach Norbert Meier für ein Punktspiel gesperrt, da er jedoch bereits beim 1:4 vor heimischer Kulisse gegen Werder Bremen am vergangenen Sonntag vorsorglich pausiert hatte, kann Streit gegen die Ostwestfalen wieder eingesetzt werden.

Papadopulos-Transfer perfekt
In Leverkusen ist derweil amtlich, dass Papadopulos in der Rückrunde auf Torejagd gehen wird. Der tschechische Nachwuchsstürmer hat nun endgültig seine Unterschrift unter einen bis Sommer 2009 datierten Kontrakt gesetzt. „Das ist alles sehr professionell und herzlich bei Bayer 04. Für mich ist der Wechsel eine große Herausforderung. Ich hoffe, dass ich mit meinen Toren helfen kann, dass wir eine gute Rückrunde spielen“, so der neue Hoffnungsträger der Rheinländer.