Werder weiter ohne Finnen-Duo

Während der SV Werder Bremen auch in den nächsten Tagen auf die beiden verletzten Finnen Petri Pasanen und Pekka Lagerblom verzichten muss, hofft der VfL Borussia Mönchengladbach auf die baldige Genesung eines Quartetts. Der 1. FSV Mainz 05 freut sich derweil über die Rückkehr von Ranisav Jovanović ins Mannschaftstraining. Und der FC Bayern München präsentierte am Montagabend einen beeindruckenden Jahresabschluss.

Bremens Lazarett weiter groß
Werder-Trainer Thomas Schaaf befindet sich weiter zwischen Hoffen und Bangen um den Einsatz von Pasanen und Lagerblom für die Bundesliga-Partie am Samstag gegen den VfL Wolfsburg. Während Pasanen wegen seiner Kopfverletzung noch immer nicht voll an den Übungseinheiten teilnehmen kann, klagt Lagerblom nach wie vor über eine Bänderdehnung im Sprunggelenk. Auch der am Blinddarm operierte Ivan Klasnić ist noch nicht wieder fit.

Personalsorgen in Gladbach
Eine ähnliche Situation muss derzeit „Fohlen“-Coach Horst Köppel bewältigen. Niels Oude Kamphuis kann aufgrund einer Schleimbeutelentzündung ebenso nicht am Training teilnehmen wie Thomas Broich, Giovane Elber und Thomas Helveg wegen kleineren Blessuren. Ob das Quartett am Samstag vor heimischer Kulisse gegen Bayer 04 Leverkusen einsatzfähig sein wird, ist noch fraglich.

Mainz wieder mit Jovanovic
Jürgen Klopp hat unterdessen Grund zur Freude, denn der Trainer der Mainzer kann wieder mit Jovanović planen. Der Offensivmann aus Serbien und Montenegro hat seinen Bluterguss im Oberschenkel auskuriert und ist ab sofort wieder voll einsetzbar. Rechtsverteidiger Christian Demirtas wird nach überstandener Oberschenkelverhärtung wohl am Mittwoch in den Kreis der Mannschaft zurückkehren.

Bayerns Bilanz beeindruckend
Bei den Bayern sorgte im Rahmen der Jahreshauptversammlung am Montagabend die Bekanntgabe der Jahresabschluss-Bilanz trotz der zurückgezogenen Offerte für Michael Ballack für zufriedene Gesichter. Im Wirtschaftsjahr 2004/05 sicherte sich der deutsche Rekordmeister einen Gewinn nach Steuern in Höhe von 6,6 Millionen €, während die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2005 bei beeindruckenden 76,7% und die freie Liquidität bei 77,8 Millionen € lag.