Pasanen zurück im Werder-Training
Mittwoch, 26. Oktober 2005
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Bundesliga aktuell: Der Finne Petri Pasanen vom SV Werder Bremen ist nach überwundenem Schädeltrauma wieder ins Training eingestiegen.
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Einen Tag nach dem mit 7:6 nach Elfmeterschießen gewonnenen Pokal-Drama des SV Werder Bremen gegen den VfL Wolfsburg darf sich Trainer Thomas Schaaf wieder berechtigte Hoffnungen auf ein baldiges Comeback von Petri Pasanen machen. Der 1. FC Köln muss dagegen gut vier Wochen auf Patrick Weiser verzichten. Beim 1. FC Kaiserslautern entschuldigte sich Trainer Michael Henke unterdessen für seinen verbalen Fehlgriff beim 4:2-Sieg im Pokal bei Rot-Weiß Erfurt.
Pasanen wieder fit
Mehrere Wochen musste der Finne Pasanen bei Werder eine Auszeit nehmen, weil er immer wieder über starke Kopfschmerzen klagte und schließlich ein Schädeltrauma bei ihm diagnostiziert wurde. Nun ist der Verteidiger wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und wartet sehnsüchtig darauf, wieder im Bremer Trikot auflaufen zu können. „Das Leben ohne Fußball ist einfach langweilig“, meinte der 24-Jährige rückblickend.
Auszeit für Weiser
In Köln ist man dagegen geschockt. Weiser hat sich im Training einen Sehnenlängsriss am rechten vorderen Oberschenkel zugezogen und muss zwischen vier und fünf Wochen aussetzen. Der Verteidiger hatte sich zuletzt bei den Domstädtern einen Stammplatz auf der linken Abwehrseite erkämpft.
Henke bereut Entgleisung
Ganz andere Probleme hat seit Dienstagabend FCK-Coach Michael Henke. Der langjährige Assistent von Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld beim BV Borussia Dortmund und FC Bayern München hatte sich beim 4:2-Pokalsieg bei Rot-Weiß Erfurt an der Außenlinie zu einer Beschimpfung der Ostdeutschen hinreißen lassen und entschuldigte sich nun auch offiziell auf der Internetseite der Pfälzer dafür. „Es war ein Fehler, wie ich mich verhalten habe“, so Henke.