Zwangspause für Ramelow
Montag, 24. Oktober 2005
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Bundesliga aktuell: Carsten Ramelow wird Bayer 04 Leverkusen wegen einer Meniskus-Operation für unbestimmte Zeit fehlen.
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Bayer 04 Leverkusen muss den Verlust von Carsten Ramelow verkraften. Der ehemalige Nationalspieler musste am Samstag operiert werden. Derweil muss auch Ricardo Sousa von Hannover 96 eine längere Pause einlegen, während Nürnberg gleich um den Einsatz von drei Spielern bangt.
Ramelow fällt vorerst aus
Bayer 04 Leverkusen muss in den kommenden Wochen auf Carsten Ramelow verzichten. Der ehemalige Nationalspieler klagte die ganze letzte Woche über Kniebeschwerden und musste sich am Samstag einer Meniskusoperation unterziehen. Wie lange der 31-Jährige ausfallen wird, ist derzeit noch unklar.
Sousa muss pausieren
Hannover 96 muss vier Wochen auf Spielmacher Ricardo Sousa verzichten. Der Portugiese zog sich bei dem torlosen Unentschieden gegen Werder Bremen zumindest einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Eine Kernspintomographie am heutigen Montag soll Aufschluss darüber geben, ob es sich bei der Verletzung sogar um einen Muskelbündelriss handelt. Zudem ist der Einsatz von Jiri Stajner gefährdet. Der Stürmer leidet an einer Hüftblessur.
Nürnberg-Trio angeschlagen
Der 1. FC Nürnberg bangt vor dem DFB-Pokal-Spiel gegen Dynamo Dresden gleich um drei Spieler. Torhüter Raphael Schäfer leidet an einem eingeklemmten Nerv im Rücken, Thomas Paulus erlitt bei der 2:3-Niederlagen gegen den DSC Arminia Bielefeld eine Risswunde am Knie und Andreas Wolf laboriert an muskulären Problemen.
Rückendeckung für Rapolder
Uwe Rapolder bleibt weiterhin Trainer des 1. FC Köln. Trotz der 3:6-Niederlage bei Eintracht Frankfurt am Samstag und der allgemeinen sportlichen Krise hat sich FC-Präsident Wolfgang Overath hinter den Fußballlehrer gestellt. „Es gibt keine Trainerdiskussion. Wir haben den Trainer verpflichtet und sind der Meinung, dass er das, was wir umsetzten möchten, kann. Wir werden diese Situation durchstehen“, sagte Overath.