Basel stimmt sich mit Kantersieg ein
Sonntag, 21. August 2005
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Super League: Der FC Basel kann nach dem 7:2-Heimsieg gegen den FC Aarau mit viel Selbstvertrauen zum SV Werder Bremen reisen.
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Der FC Basel kann nach einem 7:2-Heimsieg gegen den FC Aarau mit stolzgeschwellter Brust zum SV Werder Bremen reisen.
Basel wieder an der Spitze
Basel hat damit in der Tabelle der Schweizer Meisterschaft zum anderen eidgenössischen UEFA Champions League-Kandidaten, dem FC Thun, aufgeschlossen. Das dritte vorher punktgleiche Team, der FC Zürich, wurde mit dem 1:3 beim BSC Young Boys zurückgebunden. In den weiteren Partien setzte sich der Grasshopper-Club gegen den FC St. Gallen 3:1 durch, Schlußlicht FC Yverdon-Sports unterlag dem FC Schaffhausen 0:1.
Gimenez, der Matchwinner
Die 22.000 Zuschauer in Basel bekamen eine Argentinier-Show zu sehen. Christian Gimenez zeigte mit drei Toren zwischen der 17. und 56. Minute, dass er wieder in Topform ist. Matias Delgado war ebenfalls zweimal erfolgreich und setzte dabei den Schlusspunkt mit einem herrlichen Treffer aus rund dreissig Metern.
Petric, der Pechvogel
Glück und Pech lagen für Mladen Petric nahe zusammen. Der Offensivspieler erzielte das 5:1, schied aber wenig später mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel aus. Petric wird damit einige Wochen und somit auch in Bremen fehlen.
Schwache Gäste
Bei den Gästen war Trainer Andy Egli erst vor einer Woche das Vertrauen ausgesprochen worden. Seine Spieler wirkten aber abermals uninspiriert und traten völlig konzeptlos auf.
Wichtiger Sieg für die Young Boys
Herb war auch die Kritik, die in den letzten Wochen auf den BSC Young Boys niedergeprasselt war. Die Truppe um Trainer Hanspeter Zaugg verschaffte sich mit dem 3:1 gegen den FC Zürich etwas Luft. Carlos Varela, Mario Raimondi und der langsam besser in Form kommende Hakan Yakin lenkten die Partie in die gewünschten Bahnen. Die Berner konnten somit den ersten Sieg im neuen Stade de Suisse feiern.
Dos Santos mit zwei Toren
Der Grasshopper-Club setzte sich gegen den stark in die Saison gestarteten FC St. Gallen letztlich klar durch. Dos Santos war mit zwei Treffern der effizienteste Zürcher, für die Ostschweizer erzielte Calla den zwischenzeitlichen Ausgleich. GC ist nun in allen elf Heimspielen unter Hanspeter Latour ohne Niederlage.
