Martins lässt Inter vom Finale träumen

Durch ein Auswärtstor von Obafemi Martins kam der FC Internazionale Milano im Halbfinal-Hinspiel der Coppa Italia bei Cagliari Calcio zu einem 1:1 und hat damit beste Karten auf den Einzug ins Endspiel.

Beste Besetzung
Die Gastgeber begannen in Bestbesetzung mit einer 4-3-3-Formation, Gianfranco Zola lief dabei im Sturm neben Antonio Langella und Mauro Esposito auf. Inter-Trainer Roberto Mancini setzte ebenfalls auf seine Stammelf, Martins sollte im Angriff mit Partner Adriano für Tore sorgen.

Typischer Freistoß
Die Gäste bestimmten in den ersten 45 Minuten das Spielgeschehen, dennoch hatte Langella zwei gute Gelegenheiten für Cagliari, bei Inter hatte Adriano zweimal gute Torchancen, traf aber ebenfalls nicht. Cagliari ging schließlich durch einen typischen Freistoß von Zola in der 50. Minute in Führung.

Kurze Freude
Die Freude der Gastgeber währte allerdings nicht lange, schon zwei Minuten später traf Martins mit einem Gewaltschuss von der Strafraumkante aus zum Ausgleich. Danach spielte eigentlich nur noch Inter, doch Adriano scheiterte mit einem wunderbaren Fernschuss am exzellenten Cagliari-Keeper Alex Brunner, auch Zola hatte aber mit einem schönen Freistoß noch Pech.

Vieri verfehlt
Der bei Inter eingewechselte Christian Vieri hätte dann für die Entscheidung sorgen können, verzog aber aus guter Position. Mancinis Elf kann trotzdem optimistisch ins Rückspiel am 19. Mai im heimischen San Siro gehen.