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Basel ist Schweizer Meister

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Super League: Der FC Basel holt sich den 11. Meistertitel.

Für den FC Basel ist dies bereits der 11. Meistertitel. Die Ausgabe 2004/05 war allerdings spannender als befürchtet, vor allem, weil der FC Thun über sich hinauswuchs und dem haushohen Favoriten lange die Stirn bot. Noch sechs Runden vor Schluss lag Thun nach Verlustpunkten gleichauf und durfte somit vom Titel träumen.

Klare Dominanz
Die anderen Grossklubs waren allesamt chancenlos im Bestreben, die Dominanz des FCB zu brechen. Die Berner Young Boys sowie der FC Zürich und die Grasshoppers wiesen schon zur Winterpause ein zweistelliges Punkteminus auf, Servettes hohe Ambitionen führten letztlich schnurstracks in den Konkurs.

Beeindruckende Heimstärke
Souverän agierte der FC Basel einmal mehr zu Hause. Im St.Jakobpark blieb die Truppe von Christian Gross weiter ungeschlagen, ein Zustand, der nun schon seit Dezember 2002 anhält. Nur gerade fünf Partien gingen insgesamt verloren.

Internationaler Nachholbedarf
So souverän Basel die nationale Konkurrenz dominiert, so zwiespältig fällt die internationale Bilanz aus. Seit den magischen Champions-League-Nächten gegen Liverpool, Manchester United oder Valencia gibt man sich am Rheinknie nicht mehr mit einem Sechzehntelfinal-Ausscheiden gegen Lille zufrieden.

Fragezeichen bei Transfers
In den europäischen Auftritten fehlte es heuer etwas an Konstanz, auch weil die Transfers nicht wie gewünscht einschlugen: Mile Sterjovski glänzte nur selten, Cesar Carignano brauchte eine lange Anlaufzeit und Mladen Petric war oft verletzt. Für die kommende Saison steht bisher einzig der Abgang von Philipp Degen (Borussia Dortmund) fest, etliche Leistungsträger könnten ihm aber folgen. Als bisher einziger Zuzug ist U21-Hoffnungsträger Baykal (Thun) bekannt.