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Fernández schießt Betis ins Endspiel

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Real Betis Balompié hat dank Luis Fernández das Endspiel der Copa Del Rey erreicht.

Von Andy Hall

Starke Nerven von Luis Fernández im Elfmeterschießen sorgten dafür, dass sich Real Betis Balompié gegen Athletic Club Bilbao durchsetzen konnte und damit ins Endspiel der Copa Del Rey eingezogen ist.

Furioser Beginn
Das Hinspiel vor zwei Wochen endete noch mit einem torlosen Remis, und so war die knisternde Spannung vor Spielbeginn im San Mamés direkt zu spüren. Athletic startete furios in die Begegnung und war die ersten 20 Minuten klar überlegen. Doch Betis konnte dem Druck standhalten und kam seinerseits langsam zu eigenen Chancen durch Joaquín Sánchez und Benjamín Zarandonna. Doch die klarste Gelegenheit hatte Andreu Melli, dessen Schuss in letzter Sekunde noch von Iñaki Lafuente abgeblockt wurde.

Kurze Unterbrechung
Danach wurde die Partie für kurze Zeit unterbrochen, denn zu Beginn der zweiten Hälfte fiel ein Teil des Flutlichts aus. Doch nach wenigen Minuten war der Spuk vorbei und die Mannschaften konnten die Begegnung wieder aufnehmen. Athletic forderte vergeblich einen Elfmeter, nachdem Santi Ezquerro von Juanito zu Fall gebracht wurde. Kurz danach konnte Doblas gegen Fran Yeste und Tiko zweimal glänzend parieren.

Drama im Elfmeterschießen
Nachdem sowohl in der regulären Spielzeit als auch in der Verlängerung keine Entscheidung fiel, ging die Partie in ein nervenaufreibendes Elfmeterschießen. Nach jeweils fünf Schützen hatten beide Teams vier Mal getroffen. Doch danach vergab Ezquerro, und so hatte Fernández die Chance zur Entscheidung. Er nutzte diese auch und verwandelte den Elfmeter souverän. Betis steht damit zum vierten Mal im Endspiel und trifft dort auf den Sieger der Begegnung zwischen Club Atlético de Madrid und CA Osasuna.

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