Owomoyela wird wohl Bremer
Donnerstag, 17. März 2005
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Bundesliga aktuell: Der SV Werder Bremen steht kurz vor der Verpflichtung von Nationalspieler Patrick Owomoyela.
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Der SV Werder Bremen hat das Buhlen um Nationalspieler Patrick Owomoyela wohl für sich entschieden. Der amtierende Meister hat sich bereits mit dem 25-Jährigen auf einen Vierjahresvertrag geeinigt. Nun muss Bremen mit dem DSC Arminia Bielefeld wegen der Ablösesumme verhandeln. „Wir sind uns mit Patrick Owomoyela einig. Jetzt gibt es noch ein paar Dinge mit Arminia Bielefeld zu klären. Ich bin aber optimistisch, dass wir alles in den nächsten Tagen vom Tisch bekommen“, sagte Geschäftsführer Klaus Allofs.
Heinz bleibt ein Borusse
Marek Heinz vom VfL Borussia Mönchengladbach wird den Verein nun doch nicht Richtung AC Sparta Praha verlassen. Sportdirektor Christian Höchstädter erteilte den Pragern gestern eine Absage. Eigentlich wollte Sparta Heinz bis Saisonende ausleihen und ihn zum Amateur machen, um die Wechselbestimmungen für Profis zu umgehen. "Die DFL konnte uns nicht garantieren, dass wir im Sommer eine Spielberechtigung für Marek bekommen. Deshalb mussten wir von dem Ausleihgeschäft mit Prag Abstand nehmen", erklärte Hochstätter.
Urlaub für Ailton
Der FC Schalke 04 wird Stürmer Ailton nach dem Gastspiel beim 1. FSV Mainz 05 eine Woche Urlaub genehmigen. Der Brasilianer wird in seine Heimat zurückkehren, um seinen kranken Vater zu besuchen.
Dortmund-Duo wieder im Training
Der BV Borussia Dortmund kann demnächst wieder mit Sunday Oliseh und Evanilson planen. Oliseh hat sich von einer Nackenverletzung erholt während Evanilson nach Achillessehnenproblemen wieder ins Training eingestiegen ist. Für beide Akteure kommt ein Einsatz in der Partie beim Hamburger SV aber noch zu früh.
DFB revidiert Cantaluppi-Urteil
Mario Cantaluppi vom 1. FC Nürnberg muss nun doch keine zusätzliche Sperre absitzen. Dem Schweizer Nationalspieler war zunächst wegen Schiedsrichterbeleidigung zu einer Sperre von einem Spiel und einer Geldstrafe von € 3.000 verurteilt worden. Cantaluppi legte gegen das Urteil Einspruch ein und muss nach der erneuten Verhandlung lediglich eine Strafe von € 5.000 bezahlen.