Wolfsburg hält Anschluss

Der VfL Wolfsburg kehrte nach einem 5:0 über den DSC Arminia Bielefeld zurück auf den vierten Platz der Tabelle der Bundesliga. Thomas Rytter sorgte dafür, dass der VfL gegen den Aufsteiger zur alten Heimstärke zurückfand. Nach der Niederlage in der Volkswagen-Arena zuletzt gegen Hertha BSC Berlin brachte der dänische Nationalspieler die Wölfe bereits nach 14 Minuten in Führung. Zwölf Minuten später markierte Diego Klimowicz das 2:0 und Nationalspieler Thomas Brdaric erhöhte noch vor der Pause mit einem Doppelschlag zum 4:0 (37., 40.).

Wölfe bärenstark
In der zweiten Hälfte besorgte Martin Petrov mit einem Foulelfmeter den 5:0-Endstand, der den höchsten Heimsieg der Wölfe nach einem 7:1 über den VfL Borussia Mönchengladbach 1998 sicherstellte. Auch in der Höhe war der Sieg gegen überraschend schwache Gäste aus Ostwestfalen völlig verdient.

Fohlen unglücklich
Genau diese Gladbacher mussten gegen die so genannte „Mannschaft der zweiten Hälfte“ Bayer 04 Leverkusen antreten und gerieten nach der Pause prompt durch Dimitar Berbatov (58.) in Rückstand. In einer anfänglich schwachen Partie steigerten sich die Hausherren jetzt deutlich und kamen durch Vaclav Sverkos (68.) per Foulelfmeter zum Ausgleich. Gladbach war die bessere Mannschaft und klar näher am Sieg als die unerklärlich schwachen Gäste aus Leverkusen.

Winterpause
Die Bundesliga öffnet am 22. Januar wieder ihre Tore, ohne dass Paul Stalteri dabei sein kann. Der Abwehrspieler des Titelverteidigers SV Werder Bremen sah gestern gegen den 1. FC Kaiserslautern die Gelb-Rote Karte und wird im Rückspiel beim FC Schalke 04 nur zuschauen dürfen.