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Das Topspiel steigt in Stuttgart

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Gruppe G: Matthias Sammers VfB Stuttgart empfängt am Donnerstag im Gottlieb-Daimler-Stadion SL Benfica.

Am Donnerstag steigt der NK Dinamo Zagreb mit einem Heimspiel gegen den KSK Beveren in den UEFA-Pokal ein. Zudem treffen sich in der Gruppe G mit dem VfB Stuttgart und SL Benfica im Gottlieb-Daimler-Stadion die beiden Topfavoriten, die beide am ersten Spieltag einen Sieg einfahren konnten.

Stuttgart
Stuttgart muss nach drei Niederlagen in der Bundesliga in den letzten sieben Tagen gegen Benfica antreten. Damit ist die Mannschaft von Trainer Matthias Sammer in der Tabelle auf den dritten Rang abgerutscht. Seit dem Auftaktspiel im UEFA-Pokal, das die Schwaben mit 5:1 bei Beveren gewinnen konnten, verlor man mit 0:2 beim SC Freiburg, 1:2 zu Hause gegen Werder Bremen und 2:3 beim FC Schalke 04. Verteidiger Heiko Gerbers Einsatz gegen Benfica ist wegen einer Schulterverletzung sehr fraglich, doch dafür sollten die Mittelfeldspieler Silvio Meißner und Horst Heldt wieder mit dabei sein. Beide konnten bei der Niederlage auf Schalke wegen kleinerer Blessuren nur zuschauen.

Benfica
Benfica-Kapitän Simão Sabrosa machte sich am Sonntag selbst das schönste Geschenk zu seinem 25. Geburtstag. Weit in der Nachspielzeit verwandelte er einen Freistoß, der seiner Mannschaft noch das 1:1-Unentschieden bei Gil Vicente FC einbrachte. Damit bleibt Benfica mit einem Punkt Vorsprung vor dem FC Porto an der Tabellenspitze. Benficas Trainer Giovanni Trapattoni ließ Innenverteidiger Euripedes Amoreirinha an Stelle des portugiesischen Nationalspielers Miguel auf der rechten Seite agieren. Miguel wird wegen einer Muskelverletzung im linken Bein auch gegen den VfB Stuttgart nicht antreten können. Im Mittelfeld ersetzte Paulo Almeida den verletzten Petit, der ebenfalls an einer Muskelzerrung leidet. Nuno Gomes, der beim 4:2-Heimsieg am ersten Spieltag gegen den SC Heerenveen einen Doppelpack erzielte, spielte gegen Gil Vicente neben dem kroatischen Stürmer Tomislav Šokota. Dieser kam in die Mannschaft, nachdem er beim 3:1-Erfolg gegen den Clube Oriental de Lisboa unter der Woche im portugiesischen Pokal zwei Mal getroffen hatte. Stürmer Mantorras ist immer noch verletzt, und Mittelfeldspieler Eduardo Alcides ist zwar wieder im Training, doch ein Einsatz gegen Stuttgart käme für ihn noch zu früh.

Dinamo Zagreb
Dinamo Zagreb steigt mit einem Heimspiel gegen KSK Beveren in die Gruppe G ein, nachdem man gerade das beste Saisonspiel gezeigt hat und mit 3:0 gegen NK Pula 1856 gewonnen hat. Dinamo liegt nach 13 Spieltagen auf dem fünften Rang in der kroatischen Liga, sechs Punkte hinter Spitzenreiter NK Inter Zaprešic. Und wieder siegte man dank der Brillanz von Stürmer Eduardo Da Silva, der im zweiten Spiel in Folge einen Doppelpack erzielte. Das dritte Tor für Dinamo schoss der eingewechselte Dario Zahora. Er kam für den verletzten Veldin Karic, dessen Einsatz am Donnerstag noch sehr fraglich ist.

Beveren
Beveren muss für den Rest der Gruppenphase auf Verteidiger Diabis Diawara verzichten. Der Verteidiger von der Elfenbeinküste brach sich beim 3:1-Sieg am Samstag über den FC Brussels das Sprunggelenk und riss sich die umliegenden Bänder. Durch die Verletzung wurde ein sonst überzeugender Auftritt der Mannschaft in der belgischen ersten Liga etwas getrübt. Die Tore für Beveren, das jetzt auf dem elften Tabellenplatz liegt, erzielten  Emmanuel Eboué, Alain Koudou und Seydou Kanté. Constant Kipre wird auf die Reise nach Zagreb wegen einer Muskelverletzung in der Wade ebenfalls verzichten müssen. Beveren muss in Kroatien versuchen, die 1:5-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart vom ersten Spieltag wieder wett zu machen.

Heerenveen
Heerenveen, das am zweiten Spieltag nicht im Einsatz ist, konnte am Sonntag einen 1:2-Rückstand beim Lokalrivalen FC Den Bosch noch in einen 4:2-Sieg verwandeln. Damit liegt man jetzt auf dem vierten Rang der niederländischen Eredivisie. Klaas-Jan Huntelaar konnte für die Gäste elf Minuten vor dem Ende ausgleichen, ehe Yuri Rose und Georgios Samares in den letzten drei Minuten noch für einen Sieg sorgten. Torhüter Boy Waterman und Verteidiger Saïd Bakkati mussten erneut verletzt zuschauen, doch beide sollten am dritten Spieltag wieder einsatzfähig sein. Dort trifft man am 25. November zu Hause auf Stuttgart.

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