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Aachen zieht ins Finale ein

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Zweitligist Alemannia Aachen ist nach dem 1:0-Sieg über den VfL Borussia Mönchengladbach Gegner vom SV Werder Bremen im Finale um den DFB-Pokal.

Zweitligist Alemannia Aachen wird nach einem 1:0-Sieg über den VfL Borussia Mönchengladbach der Gegner vom SV Werder Bremen im Finale um den DFB-Pokal sein.

Tor von Grlic reicht
Den Aachener reichte ein einziges Tor von Ivica Grlic zum Einzug ins Endspiel. Der Bosnier zirkelte nach 41 Minuten einen Freistoß ins Tor der Gladbacher, die über weite Strecken gegen den Underdog enttäuschten.

Gladbach zunächst besser
Zu Beginn der Partie versuchten die Gäste aus Gladbach die Hausherren früh unter Druck zu setzen. Aachen fand nicht ins Spiel und die Borussia hatte mehr vom Spiel. Nach 13 Minuten hatte Ivo Ulich die große Chance, das Team von Trainer Holger Fach in Führung zu bringen, doch sein Schuss strich am Pfosten vorbei.

Sverkos an den Pfosten
Die bis dahin beste Chance vergab Vaclav Sverkos sieben Minuten später. Thomas Broich schickte den Tschechen steil, der entkam seinem Bewacher und zog von der Strafraumgrenze ab. Aachens Keeper Stephan Straub war machtlos gegen den Schuss, doch der Ball prallte vom Innenpfosten in die Arme des Schlussmanns.

„Mauer falsch gestellt“
Danach passierte vor beiden Toren wenig, bis besagter Grlic den Freistoß an der Gladbacher Mauer vorbei zirkelte. „Die Mauer wurde falsch gestellt und das ist sehr ärgerlich“, erklärte Holger Fach nach dem Spiel.

Spiel verflacht
Nach dem Seitenwechsel verflachte das Spiel immer mehr. Gladbach hatte nicht die spielerischen Mittel, um den Zweitligisten zu gefährden. Aachen hingegen verteidigte mit viel Leidenschaft den knappen Vorsprung und rettete den 1:0-Sieg über die Zeit.

Aachen im UEFA Cup?
Da der SV Werder Bremen sich mit großer Wahrscheinlichkeit für die UEFA Champions League qualifizieren wird, darf sich Aachen auf den UEFA Cup freuen, egal wie das Endspiel in Berlin ausgeht. Doch daran will Jörg Berger noch nicht denken. „Bis dahin ist noch viel Zeit. Wir wollen um den Aufstieg mitspielen und dann Werder ärgern.“

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