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UEFA unterstützt „Play True Day“ für dopingfreien Sport

Die UEFA unterstützt den Tag des sauberen Sports der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) und unterstreicht damit ihr Engagement für dopingfreien Sport.

Der „Play True Day“ wird von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) organisiert.
Der „Play True Day“ wird von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) organisiert. ©UEFA.com

Die UEFA freut sich, den „Play True Day“ der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) am 10. April zu unterstützen.

Das Ziel dieses Tages, der dem sauberen Sport gewidmet ist, besteht in der Sensibilisierung von Sportlern, Zuschauern und anderen Akteuren für den weltweiten Kampf gegen Doping.

©WADA

Gemeinsam mit der WADA und internationalen Sportverbänden, Antidoping-Organisationen, wichtigen Veranstaltern und Ausbildungsinstitutionen auf der ganzen Welt unterstützt die UEFA den „Play True Day“ und verpflichtet sich zu sauberem Sport. 

Wie die UEFA Doping im Fußball bekämpft
Im weltweiten Kampf gegen Doping gilt die UEFA als einer der führenden Mannschaftssportverbände.

Der europäische Fußballdachverband unternimmt alles, um sicherzustellen, dass seine Sensibilisierungs- und Testprogramme stets auf dem neusten Stand der Wissenschaft sind und in sämtlichen Bereichen der Prävention und Kontrolle bewährte Vorgehensweisen einhalten.

Ein Spieler wird bei der jüngsten UEFA Futsal EURO in zur Dopingkontrolle begleitet.
Ein Spieler wird bei der jüngsten UEFA Futsal EURO in zur Dopingkontrolle begleitet.©Sportsfile

Dopingkontrollen
An UEFA-Wettbewerben teilnehmende Spieler können jederzeit dazu aufgefordert werden, sich einer Dopingkontrolle zu unterziehen.

Insgesamt wurden in der Spielzeit 2016/17 2 802 Proben genommen.

Dabei kann entweder innerhalb des Wettbewerbs – nach einem Spiel –, beim Training oder sogar bei den Spielern zu Hause getestet werden.

Bei Dopingkontrollen können Blut- und Urinproben genommen werden, die unter anderem auf Substanzen wie EPO – das zur Steigerung von Ausdauer und Kraft eingesetzt wird – sowie menschliche Wachstumshormone untersucht werden.

Dopingkontrollen werden in allen UEFA-Wettbewerben durchgeführt.
Dopingkontrollen werden in allen UEFA-Wettbewerben durchgeführt.©Sportsfile

Die UEFA-Dopingkontrollen werden stets von UEFA-Dopingkontrolleuren (DK), einer Gruppe von Ärzten aus ganz Europa, vorgenommen. 

Abschreckende Maßnahmen
Ein wichtiges Element der Teststrategie der UEFA ist der biologische Sportlerpass. Darin hält die UEFA sowohl Blut- als auch Steroidprofile fest.

Der biologische Sportlerpass verfügt über abschreckende Wirkung, da Spieler damit über eine bestimmte Zeitspanne überwacht werden und er indirekt Doping aufdeckt.

Außerdem bewahrt die UEFA alle Proben aus den großen Klub- und Nationalmannschaftswettbewerben – UEFA Champions League, UEFA Europa League, UEFA-Superpokal und UEFA-Europameisterschaft – bis zu zehn Jahre lang auf, um sie jederzeit erneut analysieren zu können.

Diese langfristige Aufbewahrung von Proben ermöglicht es, Verstöße gegen die Antidoping-Vorschriften bis zu zehn Jahre lang zu verfolgen und verfügt somit ebenfalls über bedeutende abschreckende Wirkung.

Europaweite Kooperation
Die UEFA hat mit nationalen Antidoping-Organisationen (NADOs) in ganz Europa Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet.

Darin koordinieren die UEFA und die NADOs ihre Antidoping-Programme und Testaktivitäten und tauschen Informationen und Erkenntnisse aus.

U17-Spieler aus Bosnien-Herzegowina beim UEFA-Antidoping-Vortrag.
U17-Spieler aus Bosnien-Herzegowina beim UEFA-Antidoping-Vortrag.©Sportsfile

Sensibilisierungsprogramme
Die UEFA führt insbesondere für junge Fußballerinnen und Fußballer, die besonders anfällig sind für die Gefahren von Drogen/Medikamenten, Antidoping-Sensibilisierungsprogramme durch. 

Die Antidoping-Informationsveranstaltungen werden im Rahmen der Endrunden sämtlicher UEFA-Juniorenwettbewerbe organisiert und durch andere Präventionsprogramme verstärkt.

Ein UEFA-Antidoping-Leitfaden für Spieler.
Ein UEFA-Antidoping-Leitfaden für Spieler.©Sportsfile

Zusätzlich wird an sämtliche Spielerinnen und Spieler in UEFA-Wettbewerben Informationsmaterial verteilt. 

Dieses trägt dazu bei, die Spieler für Antidoping-Angelegenheiten zu sensibilisieren, sie über das UEFA-Dopingreglement und die damit verbundenen Verfahren zu informieren und zu vermeiden, dass sie Formfehler begehen.

Die UEFA steht voll und ganz hinter der Überzeugung der WADA, dass wir eine Welt schaffen können, in der Sportler aus Selbstachtung, Fairness gegenüber ihren Gegnern und echter Freude am Sport sauber bleiben.