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Kampf gegen Rassismus: FARE lobt UEFA

Anti-Rassismus

Die UEFA ist für ihre Führungsrolle im ständigen Bestreben den Fußball von Rassismus und Intoleranz zu befreien gelobt worden. Bereits unter der Woche gab es zahlreiche Aktivitäten.

Die FARE-Aktionswoche feiert ihr zehntes Jubiläum
Die FARE-Aktionswoche feiert ihr zehntes Jubiläum ©Getty Images

Die UEFA hat für ihre Führungsrolle im Bestreben den Fußball von Rassismus und Intoleranz zu befreien ein großes Lob bekommen.

Aktivitäten am Spieltag
In dieser Woche hat es bei den Europapokalspielen zahlreiche Anti-Rassismus-Aktivitäten gegeben. Im Blickpunkt standen dabei besonders die Partien der UEFA Champions League und UEFA Europa League, bei denen die Anti-Rassismus-Botschaft verbreitet wurde. Dies fand im Rahmen der FARE-Aktionswoche statt, die von UEFAs Partner FARE - der Initiative "Fußball gegen Rassismus in Europa" - organisiert wurde.

Werte vermitteln
Alle 16 Spiele des dritten Spieltags der UEFA Champions League am Dienstag und Mittwoch, sowie erstmals die 24 Duelle in der UEFA Europa League am Donnerstag boten dabei eine hervorragende Bühne, um die eindeutige Botschaft zu vermitteln. Der Fußball strebt danach, die Sportart von Intoleranz und Diskriminierung zu befreien.

Großer Ansporn
"Das Mitwirken der UEFA an den FARE-Aktionswochen, insbesondere durch die Aktivitäten bei den Spielen der [UEFA] Champions League und [UEFA] Europa League in der letzten Woche, hat den vielen weiteren Aktivitäten, die von nationalen Organen, Nicht-Regierungsorganisationen und Breitensport-Verbänden organisiert werden, einen großen Ansporn verliehen", so Lord Herman Ouseley, Vorsitzender von Kick It Out, dem FARE-Partner in Großbritannien.

Hand ausstrecken
"Mit dem Fußball haben wir ein Mittel, um allen Gruppen der Bevölkerung die Hand auszustrecken und mit ihnen direkt zu kommunizieren. Dabei ist es egal, wo sie auf dem Kontinent leben oder welchen Hintergrund sie haben. Klar erkennbare Initiativen wie jene, die man während den Aktionswochen sieht, sind eminent wichtig, um die Anti-Diskriminierungs-Botschaft effizient zu verbreiten."

UEFAs Rolle gern gesehen
"Ich habe es sehr begrüßt, dass die UEFA eine große Rolle und Verantwortung übernimmt. Sie wirkt an vielen Initiativen mit, sowohl direkt als auch indirekt", fügte er hinzu.

Vereint gegen Rassismus
Unter anderem gab es bei den Spielen in dieser Woche Lautsprecherdurchsagen, außerdem wurde auf den Großbildschirmen das Logo "Unite Against Racism" abgebildet und es lief ein 30-sekündiger Film mit dem Titel "Nein zu Rassismus". An alle Vereine wurden Poster der FARE-Aktionswoche verteilt und in den Stadionheften gab es eine ganzseitige Anzeige der Respekt-Kampagne. Auf dem Platz wurden die 22 Kinder, welche die Spieler und Schiedsrichter auf das Feld begleiten, mit T-Shirts mit dem Aufdruck "Unite Against Racism" ausgestattet. Zudem trug der Überbringer des Spielballs ein T-Shirt mit der Aufschrift RESPECT. Die Kapitäne der Mannschaften trugen eine blau-gelbe Binde mit der Aufschrift "Unite Against Racism".

Einsatz der UEFA
Die UEFA begegnet Rassismus und Intoleranz mit einer Null-Toleranz-Politik und will den Fußball davon befreien. Der Europäische Fußballdachverband hat sich dazu verpflichtet, jegliche Art von diskriminierendem Verhalten bei Europapokalspielen zu bekämpfen. Außerdem wird durch die Respekt-Kampagne die Botschaft verbreitet, dass es Respekt für Unterschiedlichkeit und Vielfältigkeit geben muss. Konkret bedeutet dies, dass man im Kampf gegen soziale Krankheiten wie Rassismus, Gewalt, Fremdenhass und Homophobie noch stärker zusammenhalten muss.

FARE-Aktionswoche
Die zehnte FARE-Aktionswoche läuft bis zum 27. Oktober und beinhaltet rund 1 000 Initiativen, die von Aktivisten, Fans, Vereinen, Nationalverbänden, ethnischen Minderheiten und Jugendgruppen in ganz Europa geführt werden. Nach dem Start in der Saison 2001/02 feiert man in diesem Jahr das zehnte Jubiläum der FARE-Aktionswoche. Während damals neun Länder mit involviert waren, sind es mittlerweile schon 40 Nationen.

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