UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Wales: Weitreichende Reformen für die Zukunft

Der Walisische Fußballverband (FAW) hat weitreichende Änderungen in seinen Regionalverbänden beschlossen, die darauf abzielen, Gleichstellung und Vielfalt im Governance-Bereich, Investitionen in den Breitenfußball und ein stärkeres Bewusstsein für Nachhaltigkeitsfragen zu fördern.

Football Association of Wales

Im Rahmen eines unabhängigen Audits wurde die Funktionsweise der Regionalverbände auf den Prüfstand gestellt, wobei 30 Empfehlungen in den nächsten 18 Monaten umgesetzt werden sollen. Diese knüpfen an 80 Empfehlungen an, welche die FAW 2021 in einem Bericht zur nachhaltigen Ausrichtung des Verbands veröffentlicht hatte.

Zu den wichtigsten Empfehlungen zählen:

• in jeder Hinsicht gut aufgestellte Regionalverbände, die den Bedürfnissen der Wettbewerbe im walisischen Breitenfußball gerecht werden;

• moderne, vielfältige und gut geführte Regionalverbände sowie die Schaffung von Führungsgremien, deren Mitglieder die Kompetenz und Vielfalt in der Gesellschaft abbilden und ein zielorientiertes Arbeiten ebenso wie eine bessere Entscheidungsfindung ermöglichen;

• Einsetzung eines Geschäftsführers bzw. einer Geschäftsführerin in jedem Regionalverband und formelle Zusammenarbeit im Bereich Fußballentwicklung mit der zuständigen FAW-Abteilung Breitenfußball;

• maßgeschneiderte Unterstützung im Breitenfußballbereich.

FAW-Geschäftsführer Noel Mooney erklärte: „Wir investieren in den Breitenfußball und tragen dafür Sorge, dass der Fußball in Wales zukunftsfest ist. Somit rücken wesentliche Schwerpunkte unserer Verbandsstrategie ,Ein Cymru‘ [Unser Wales] in den Fokus unserer Arbeit. Die weitreichenden Reformen, die unterdessen vom Vorstand genehmigt wurden, setzen ein klares Zeichen: Die FAW verpflichtet sich, ein vielfältiges, kompetentes und offenes Umfeld im Fußball zu schaffen und dabei Exzellenz, Integrität, Inklusion und Fairplay zu fördern.“

Dieser Artikel stammt ursprünglich aus UEFA Direct Nr. 201