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UEFA und CONMEBOL vereinbaren neue interkontinentale Veranstaltungen

Medienmitteilungen

Einführung von Finalissima-Spielen im Futsal sowie bei Frauen- und Nachwuchswettbewerben

In der Finalissima zwischen Italien und Argentinien konnten die Südamerikaner das Spiel mit 3:0 für sich entscheiden.
In der Finalissima zwischen Italien und Argentinien konnten die Südamerikaner das Spiel mit 3:0 für sich entscheiden. UEFA via Getty Images.

Nach der gestrigen Finalissima zwischen Europameister Italien und Südamerikameister Argentinien, der die Partie im ausverkauften Wembley-Stadion in London mit 3:0 für sich entscheiden konnte, haben die UEFA und die CONMEBOL heute eine Reihe neuer Veranstaltungen für Frauen-, Futsal- und Nachwuchsmannschaften der beiden Konföderationen angekündigt.

Die Juniorenmannschaft von Club Atlético Peñarol aus Uruguay (Gewinner der U20 Copa Libertadores) trifft am 21. August 2022 im berühmten Estadio Centenario in der uruguayischen Hauptstadt Montevideo auf den Gewinner der UEFA Youth League 2022, Benfica Lissabon aus Portugal.

Futsal-Europameister Portugal und die bei der UEFA Futsal EURO 2022 drittplatzierte Mannschaft aus Spanien bestreiten zwischen dem 16. und 18. September 2022 in der Movistar Arena im argentinischen Buenos Aires ein Finalturnier mit den beiden Finalisten der CONMEBOL Copa América de Futsal 2022, Argentinien und Paraguay.

Sobald der Sieger der UEFA Women‘s EURO 2022 im Juli in England sowie jener der CONMEBOL Copa América Femenina 2022 im Juli in Kolumbien feststehen, richten die UEFA und die CONMEBOL in Europa gemeinsam ein Finalissima-Spiel zwischen den beiden Frauen-Nationalmannschaften aus, wobei das Datum (in einer Länderspielperiode) und der Spielort zu gegebener Zeit bekanntgegeben werden.

Die UEFA und die CONMEBOL haben sich angesichts der ausgezeichneten Ergebnisse des Austauschs von Referees und der positiven Rückmeldungen der beteiligten Unparteiischen darauf verständigt, diesen Austausch im Rahmen verschiedener Wettbewerbe und Schiedsrichterkurse fortzusetzen.

Zudem arbeiten die beiden Konföderationen derzeit an der gegenseitigen Anerkennung von Trainerqualifikationen. Ziel ist es, eine solche gemäß einem vereinbarten Zeitplan und vor dem Hintergrund gemeinsamer Anforderungen im Laufe des Jahres 2023 zu ermöglichen.