UEFA setzt Kampf gegen Rassismus fort
Montag, 19. Mai 2008
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Die Anti-Rassismus-Kampagne wird beim Finale der UEFA Champions League am Mittwoch eine hohe Aufmerksamkeit erfahren.
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Die Kampagne gegen Rassismus im Fußball wird beim Finale der UEFA Champions League am Mittwoch im Moskauer Luzhniki-Stadion eine hohe Aufmerksamkeit erfahren.
Unterstützung
Die Kapitäne der beiden Mannschaften werden ein Armband mit der Aufschrift "Vereint gegen Rassismus" tragen und damit ihre Unterstützung der UEFA und der gesamten Fußball-Familie im Kampf gegen Rassismus und Intoleranz zum Ausdruck bringen.
EURO-Projekt
Das Projekt "Vereint gegen Rassismus" wird auch während der UEFA EURO 2008™ in Österreich und der Schweiz im kommenden Monat zu den wichtigsten sozialen Aktionen gehören. Die Kampagne wird durch viele Aktivitäten vor und während der Endrunde vom 7. bis 29. Juni vor allem die Freude an der Vielfältigkeit propagieren.
Viele Aktionen
Die beiden Halbfinals der UEFA EURO 2008™ stehen unter dem Motto des Projekts. Außerdem werden Straßenfußball-Turniere ausgetragen, eine Bewusstseinskampagne gestartet und ethnische Minderheiten in diese Aktionen mit eingebunden. Die UEFA gibt für dieses Projekt 312.500 Euro aus. Martin Kallen, Chef des Organisationskomitees der Euro 2008 SA, sagte: "Wir wollen, dass sich die Fans hier willkommen fühlen. Es gibt keinen Platz für Gewalt und Rassismus – nicht im Stadion und auch nicht außerhalb davon."
"Respekt"
Die "Respekt"-Kampagne, die von UEFA-Präsident Michel Platini im Frühjahr diesen Jahres ins Leben gerufen wurde, wird nicht nur beim Finale der UEFA Champions League und während der UEFA EURO 2008™ viel Aufmerksamkeit bekommen, sondern auch während zukünftiger UEFA-Wettbewerbe und -Veranstaltungen. Beim UEFA-Champions-Festival auf dem Moskauer Roten Platz gibt es ein Aktionsstand des "Respekt"-Projekts.
Kampf gegen Gewalt
Die Kampagne versucht, das Bewusstsein zu fördern für die Unterschiede und die Vielseitigkeit, die Europa bereichern. Das heißt, man will den Kampf gegen Rassismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Homophobie verstärken.