UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

HSV lässt Punkte, Fenin mit Hattrick

Mitglieder

Bundesliga: Zum Auftakt der Rückrunde ließ der Hamburger SV beim 1:1 gegen Hannover 96 Punkte liegen. Frankfurt siegte dank Hattrick von Fenin.

Zum Auftakt der Rückrunde ließ der Hamburger SV beim 1:1 gegen Hannover 96 Punkte liegen. Eintracht Frankfurt siegte dank Hattrick von Neuzugang Fenin.

Spielplan und Ergebnisse
Tabellenstand

Umstellungen fruchten
In der ersten Halbzeit enttäuschte der Hamburger SV, bei dem Rafael van der Vaart einen schwachen Tag erwischt hatte, auf ganzer Linie. Nach ungeschicktem Zweikampfverhalten von Guy Demel erhielt der Gast einen Strafstoß, den Szabolcs Huszti zum ersten Tor der Partie nutzte (40.). In der Pause stellte HSV-Trainer Huub Stevens um, und nun waren die Hanseaten besser in der Partie und glichen durch Ivica Olić zum insgesamt verdienten 1:1-Endstand aus (70). Hannovers Sergio Pinto sah kurz vor Schluss noch Rot wegen Nachtretens.

Traumstart für Fenin
Neuzugang Martin Fenin gelang mit Eintracht Frankfurt ein Traumstart in die Rückrunde, zum 3:0-Erfolg der Hessen bei Hertha BSC Berlin steuerte der Tscheche alle drei Tore bei. Sträflich allein gelassen vollendete er zum 1:0-Halbzeitstand (39.), ehe er in der zweiten Hälfte zwei Mal von Ioannis Amanatidis mustergültig bedient wurde und die Entscheidung erzielte (60./90.). Die Hertha wirkte insgesamt unreifer als die kompakten und spielstarken Frankfurter.

KSC bleibt auf Kurs
Aufsteiger Karlsruher SC, das Überraschungsteam der Hinrunde, hat mit einem 2:0 gegen den 1. FC Nürnberg den Schwung der ersten Halbserie mitnehmen können. In einem umkämpften Spiel waren die Franken in der ersten Hälfte etwas torgefährlicher, nach der Pause aber verdiente sich der KSC den Sieg durch Tore von Christian Eichner (67.) und dem in der Winterpause aus Nürnberg gekommenen Joshua Kennedy (74.). Eine gute halbe Stunde vor Schluss war Nürnbergs Andreas Wolf mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen worden.

Klimowicz rettet den BVB
Mit einem Last-Minute-Tor per Abstauber rettet Diego Klimowicz dem BV Borussia Dortmund beim 3:3 beim MSV Duisburg zumindest noch einen Punkt. Zur Halbzeit hatte der MSV verdient durch Tore von Iulian Filipescu (17.) und Tobias Willi (30.) geführt. Der Anschlusstreffer von Sebastian Kehl (50.) wirkte zunächst wie ein Strohfeuer, denn Mihai Tararache stellte durch Elfmeter zügig den alten Abstand wieder her (58.). Doch gute 20 Minuten vor Schluss schlug Klimowicz per Kopf zum ersten Mal zu, und das Drängen der Borussen auf den Ausgleich wurde schließlich in der Nachspielzeit belohnt.

Bitteres Ende für Energie
Trotz 1:0-Pausenführung endete die Partie gegen Bayer 04 Leverkusen mit einem bitteren 2:3 für den FC Energie Cottbus. Der im Januar aus Leverkusen in die Lausitz transferierte Michael Papadopulos sorgte nach einer Viertelstunde für den Halbzeitstand. Simon Rolfes staubte nach einer Stunde zum Ausgleich ab, ehe Dmitriy Bulykin von guter Vorarbeit zur Leverkusener Führung profitierte (69.). Christian Bassila nutzte einen Abpraller zum Cottbuser Ausgleich (77.), ehe erneut Rolfes per Strafstoß doch noch den Sieg der Gäste sicherte (86.).

Stabile Wolfsburger
Ein äußerst stabil auftretender VfL Wolfsburg kehrte mit einem 1:0-Sieg vom DSC Arminia Bielefeld zurück und hat sich die drei Punkte redlich verdient. Insgesamt waren die Wolfsburger stabiler und offensivgefährlicher als biedere Bielefelder. Der VfL traf nach 27 Minuten zum Tor des Tages durch Grafite und vergab einen höheren Sieg doch etwas fahrlässig.

Für dich ausgewählt