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Aarau überrascht FCZ

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Dem FC Aarau ist mit einem 2:2 beim FC Zürich eine echte Überraschung geglückt. Aber die Verfolger FC Basel 1893 (0:0 gegen Schaffhausen) und FC St. Gallen (1:3 in Thun) konnten nicht profitieren.

Dem FC Aarau ist mit einem 2:2 beim FC Zürich eine echte Überraschung geglückt. Aber die Verfolger FC Basel 1893 (0:0 gegen Schaffhausen) und FC St. Gallen (1:3 in Thun) konnten nicht profitieren.

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Eigentor hilft Aarau
Dem Tabellenletzten FC Aarau gelang mit dem 2:2-Unentschieden beim Tabellenführer FC Zürich die Überraschung des 23. Spieltags der Schweizer Super League. Vor knapp 8000 Zuschauern im Letzigrund schien kurz vor Halbzeit noch alles nach Plan zu laufen, als Rafael die Gastgeber in Führung brachte, doch neun Minuten nach Wiederanpfiff glich Aaraus Sandro Burki zum 1:1 aus. Der Strafstoß von Clederson Cesar nach einer Stunde schien die Dinge für den Stadtclub wieder in die richtigen Bahnen gelenkt zu haben, doch ein Eigentor von Johnny Leoni (66.) verhalf den Gästen zum erneuten Ausgleich, den sie bis in den Schlusspfiff retten konnten.

Verfolger patzen
Das Unentschieden des FCZ war eigentlich eine Steilvorlage für Verfolger FC Basel 1893, doch 20.299 Zuschauer im St. Jakob-Park sahen enttäuscht mit an, wie der Tabellendritte diese Vorlage nicht verwerten konnte und nach der torlosen Punkteteilung gegen Abstiegskandidat FC Schaffhausen auf der Stelle tritt. Schlimmer noch, 65 Minuten lang spielten die Basler sogar in Überzahl, nachdem Hervé Bochud nach 25 Minuten seine zweite Gelbe Karte gesehen hatte, doch das erlösende Tor wollte einfach nicht gelingen, so dass der Abstand auf den FC Zürich bei weiterhin sieben Punkten bleibt.

Gelungener Einstand
Schlimmer noch ging es dem Tabellenzweiten FC St. Gallen, der sein Punktspiel beim FC Thun mit 1:3 verlor. Nach der Entlassung von Heinz Schaub beim FC Thun war dies für Interimstrainer Jeff Saibene natürlich ein gelungener Einstand als Chefcoach. 4020 Zuschauer im Stadion Lachen bejubelten quasi mit dem Halbzeitpfiff die Thuner Führung durch einen Freistoß von Marco Hämmerli, die Francisco Aguirre in der 69. Minute zunächst ausgleichen konnte. Sechs Minuten vor Schluss brachte Nelson Ferreira Thun aber wieder in Front, bevor Milaim Rama in der Nachspielzeit mit dem 3:1 alles klarmachte.

Punkt in Unterzahl
Der FC Luzern erreichte zu Hause gegen den BSC Young Boys ein 1:1-Unentschieden, obwohl die Hausherren vor 10.617 Zuschauern im Stadion Allmend fast die gesamte Partie über in Unterzahl waren. Nach nur 18 Minuten hatte Ivan Dal Santo das Spielfeld mit einer Roten Karte verlassen müssen, doch trotzdem erzielte Luzern nach einer Stunde die Führung durch Jean-Michel Tchouga. Als schon alles nach einer peinlichen Niederlage für Bern aussah, gelang Jun Shi in der 89. Spielminuten noch der viel umjubelte Ausgleich der Gäste.

Perfekter Joker
12.800 Zuschauer im Stadion Tourbillon wollten in der Mehrzahl eine Wende zum besseren für den FC Sion sehen, doch die Gastgeber kamen nicht über ein 1:1 gegen den Grasshopper-Club aus Zürich hinaus. Eine heiß umkämpfte erste Hälfte endete torlos, bevor Goran Obradovic per Kopf nach Vorarbeit von Carlitos das erste Tor der Partie erzielte (68.). Die Züricher wechselten in der 73. Minute Wesley für Diego Leon ein, und nur eine Minute später erwies Wesley sich als perfekter Joker, als er mit einem Kopfballtor den 1:1-Endstand markierte.

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