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Europäischer Fußball legt das Fundament für die Zukunft

Medienmitteilungen

Interessenträger beteiligen sich an Diskussionen, um die Zukunft des europäischen Fußballs zu stärken

Die UEFA und die wichtigsten Akteure im europäischen Fußball haben am Donnerstag und Freitag im Rahmen der Konvention zur Zukunft des europäischen Fußballs positive Gespräche geführt.

Das zweitägige Treffen bildet den Auftakt eines weitreichenden Konsultationsverfahrens, dessen Ziel es ist, alle Interessenträger des europäischen Fußballs zu vereinen und die Zukunft des Sports zugunsten aller Beteiligten zu stärken. An dem Treffen nahmen hochrangige Vertreter der Nationalverbände, Ligen, Vereine, Spielerinnen und Spieler, Coaches, Fans und Spielervermittler teil, welche die aktuelle Situation des europäischen Fußballs besprachen und Bereiche ausmachten, in denen eine Zusammenarbeit zu langfristigen sportpolitischen und Governance-Reformen führen könnte.

Nach Eröffnungsreden von UEFA-Präsident Aleksander Čeferin sowie von Nasser al-Khelaïfi, dem Vorsitzenden der Europäischen Klubvereinigung (ECA), und Javier Tebas, Vorstandsmitglied der European Leagues, tauschten die Teilnehmenden ihre Standpunkte in vier Bereichen von wesentlicher Bedeutung für den europäischen Fußball aus: finanzielle Nachhaltigkeit, Wettbewerbsfähigkeit, Good Governance und Frauenfußball.

Jede Arbeitsgruppe wurde von einem unabhängigen Experten geleitet; Ziel dabei war es, weitreichende Maßnahmen ins Auge zu fassen, die eine positive Weiterentwicklung der europäischen Fußballpyramide kurz- und langfristig begünstigen. Die Teilnehmenden verpflichteten sich, zusammenzuarbeiten und mit einer Stimme zu sprechen, um Lösungen für Fragen zu erörtern, mit denen sich der europäische Fußball aktuell bzw. seit langem konfrontiert sieht.

Die Europäische Union und der Europarat zeigten ihre volle Unterstützung für dieses Verfahren, indem sie mehrere hochrangige Vertreterinnen und Vertreter entsandten. Sowohl der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Margaritis Schinas, als auch die Generaldirektorin für Demokratie des Europarates, Snežana Samardžić-Marković, bekräftigten die enge Partnerschaft ihrer Institutionen mit der UEFA sowie ihren festen Willen, das europäische Sportmodell zu erhalten und dessen Werte und Prinzipien, insbesondere Solidarität, zu schützen.

Alle Organisationen unterstützten diese ersten wichtigen Schritte und waren angesichts des Geistes der Zusammenarbeit und des Willens, langfristige Lösungen zu finden, optimistisch gestimmt. Die Konventionsparteien werden ihre Konsultationen im November fortsetzen.