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„Man in the Middle“: UEFA-Dokumentarserie über Champions-League-Schiedsrichter auf UEFA.tv

Die UEFA

Die vierteilige Dokuserie, die ab 16. November im Wochenrhythmus verfügbar sein wird, gewährt Fußballfans seltene, exklusive Einblicke in die Drucksituationen, denen Champions-League-Schiedsrichter ausgesetzt sind.

Die Serie „Man in the middle“ beginnt am 9. November.

Nächste Woche startet die UEFA eine Dokuserie, die nie da gewesene Einblicke in einen der härtesten Jobs des Fußballgeschäfts bietet und zeigt, über welche Qualitäten ein Champions-League-Schiedsrichter verfügen muss.

„Man in the middle“ (Der Mann mit der Pfeife) ist eine wöchentlich erscheinende, vierteilige Serie. Der erste Teil ist ab 16. November auf UEFA.tv zu sehen. Das Filmteam hat 16 Schiedsrichter aus elf Ländern 18 Monate lang – von Februar 2019 bis August 2020 – in ihrem Berufs- und Privatleben begleitet. Bei den Unparteiischen handelt es sich um Spitzenschiedsrichter, die bei UEFA-Champions-League-Spielen zum Einsatz kommen.

„Für die UEFA und unsere Schiedsrichterfamilie ist diese Dokumentation von großer Bedeutung“, erklärte der oberste Schiedsrichterverantwortliche der UEFA, Roberto Rosetti, am Donnerstag.

„Sie zeigt die Professionalität, die Motivation und den Einsatz einiger der besten Schiedsrichter Europas – aber auch die Menschen hinter den Offiziellen, welche die Spieler und Fans auf dem Spielfeld erleben.“

Dank beispiellosen Einblicken in das Leben der Unparteiischen wirft die Dokumentation ein Schlaglicht auf die verborgenen Seiten des Schiedsrichterwesens. Ungeschnittene Dialoge mit Spielern auf dem Rasen tragen dazu ebenso bei wie persönliche Interviews über den Druck, eine so öffentlichkeitswirksame Aufgabe mit familiären Verpflichtungen in Einklang bringen zu müssen.

Was es braucht, um ein Spitzenschiedsrichter zu werden

Die Höhepunkte des Endspiels der UEFA Champions League 2020: PSG - Bayern München 0:1

Zu Wort kommen unter anderem Daniele Orsato, der das Champions-League-Endspiel im August leitete, Danny Makkelie, der Spielleiter des Europa-League-Finales 2020, und Anthony Taylor, der beim UEFA-Superpokal im September in Budapest die Verantwortung trug.

„Ich hoffe, die Serie kommt gut an und die Leute verstehen, was es braucht, um ein UEFA-Eliteschiedsrichter zu werden und zu sein“, so Rosetti weiter.

Die erste UEFA.tv-Dokuserie

Die Serie ist die erste, welche die UEFA für ihre digitale Videoplattform selbst produziert hat. Sie wird für alle Interessenten frei empfangbar sein.

In den einzelnen Episoden geben die Unparteiischen unter anderem ihre persönliche Einschätzung zu verschiedenen Videoschiedsrichter-Szenen. Die Zuschauer erfahren ferner, wie die psychologische Vorbereitung für Eliteschiedsrichter heutzutage abläuft und wie die Online-Fitnesseinheiten aussehen, die während der Fußballzwangspause im Frühjahr 2020 zur Norm wurden.

„Die Einführung des Videoschiedsrichters und die Covid-19-Pandemie haben neue Herausforderungen für unsere Unparteiischen mit sich gebracht, aber wir sind sehr stolz zu sehen, wie sie sich angepasst haben und weiter die Standards für Schiedsrichter weltweit setzen“, resümierte Rosetti.

Wo Sie „Man in the middle“ sehen können

„Man in the middle“ besteht aus vier Episoden im Wochenrhythmus, die vom 16. November an jeweils ab Montag auf UEFA.tv verfügbar sein werden.

UEFA.tv ist nach vorheriger Registrierung frei empfangbar. Die Plattform gibt es als App für Android- und iOS-Smartphones und -Tablets sowie auf Apple TV, Android TV, Amazon Fire TV und Hisense VIDAA Smart TVs.

Wer bereits über einen UEFA-Account verfügt, kann sich mit seinen gewohnten Anmeldedaten auf UEFA.tv einloggen.

Welche Schiedsrichter stehen in „Man in the middle“ im Blickpunkt?

Der Schiedsrichter des Champions-League-Endspiels, Daniele Orsato, kommt in der vierteiligen Dokumentation ebenfalls zu Wort.
Der Schiedsrichter des Champions-League-Endspiels, Daniele Orsato, kommt in der vierteiligen Dokumentation ebenfalls zu Wort.Getty Images

Cüneyt Çakır - Türkei
Willie Collum - Schottland
Carlos del Cerro Grande - Spanien
Ovidiu Hategan - Rumänien
Björn Kuipers - Niederlande
Antonio Mateu Lahoz - Spanien
Bobby Madden - Schottland
Danny Makkelie - Niederlande
Szymon Marciniak - Polen
Michael Oliver - England
Daniele Orsato - Italien
Gianluca Rocchi - Italien
Damir Skomina - Slowenien
Anthony Taylor - England
Clement Turpin - Frankreich
Felix Zwayer - Deutschland