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Vorrunde der Futsal-EURO beginnt

Heute geht es los mit dem bisher größten UEFA-Futsal-Europameisterschaftsturnier, denn heute beginnt die Vorrunde mit Miniturnieren in Finnland, Rumänien und Malta.

Heute geht es los mit dem bisher größten UEFA-Futsal-Europameisterschaftsturnier, denn heute beginnt die Vorrunde mit Miniturnieren in Finnland, Rumänien und Malta.

Rekordteilnehmerzahl
36 Mannschaften nehmen an diesem Wettbewerb teil, so viele wie noch nie. Portugal ist bereits als Gastgeber der Titelkämpfe vom 16. bis 25. November qualifiziert. In dieser Woche starten die zwölf Mannschaften, die in der Rangliste ganz hinten liegen, die drei Gruppensieger und zwei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für die Qualifikationsrunde, die im nächsten Monat beginnt, dann gesellt sich unter anderem auch Titelverteidiger Spanien dazu.

Finnland hat größte Erfahrung
In der Gruppe A, die im finnischen Vantaa ausgespielt wird, tritt der Gastgeber am ersten Tag gegen Armenien an, während die Türkei - hier spielt der ehemalige Fußballnationalspieler Ümit Davala mit - die Ehre hat, das Eröffnungsspiel von insgesamt 76 Begegnungen des Wettbewerbes zu bestreiten, der seinen Höhepunkt in 311 Tagen bei der Endrunde findet. Finnland hat die größte Erfahrung, war Suomi doch bei jedem Wettbewerb seit 1999, als das Turnier erstmals in der heutigen Form ausgetragen wurde, dabei. Allerdings wurde nie mehr als die Qualifikationsrunde erreicht, es gab neun Niederlagen und nur zwei Siege. Armenien machte in der Vorqualifikation 2005 einen guten Eindruck, schaffte gegen Kasachstan und Rumänien ein Remis und gewann gegen Bulgarien. Das aber reichte nicht, um die nächste Runde zu erreichen. Albanien feierte zur gleichen Zeit sein Debüt, konnte sich am Ende aber wegen des schlechteren Torverhältnisses nicht für die Qualifikation qualifizieren. Zwar gab es gegen England einen 8:6-Sieg, der aber wurde noch von Zypern übertrumpft. Im Spitzenspiel trennten sich dann beide Teams mit 1:1, Zypern kam weiter.

Hoffnungsvolles Rumänien
Im rumänischen Deva versucht der Gastgeber, die zuletzt gezeigten guten Leistungen auf Vereins- und Nationalmannschaftsebene zu untermauern. In der Gruppe B geht es gegen England, Lettland und Bulgarien. England und Bulgarien waren erstmals 2005 dabei, konnten aber noch nie in diesem Wettbewerb gewinnen. Besser geht es da Lettland, das immerhin elf Partien siegreich gestalten konnte. Favorit aber sollte Rumänien sein, denn immerhin gewann CIP Deva in dieser Saison den UEFA-Futsal-Pokal. 2004 feierten die Rumänien ein erfolgreiches Debüt, als Bulgarien mit 12:0 besiegt und die Hauptqualifikationsrunde erreicht wurde.

Striz betreut Malta
Debütant Malta ist Gastgeber für die Gruppe C und empfängt Zypern, Kasachstan und Georgien. Michal Striz, der Trainer der Malteser, war während der Endrunde vor zwei Jahren Coach des damaligen Gastgebers Tschechische Republik, und in der Ausgabe zuvor führte er die Tschechen sogar auf Platz drei. Gruppensieger zu werden, wäre für ihn eine ganz besondere Sache, denn dann ginge es in der nächsten Runde unter anderem gegen sein Heimatland Tschechien.

Langes Warten
Zypern musste lange auf den ersten Punkt in diesem Wettbewerb warten, aber 2005 war es gegen England und Albanien endlich soweit. In der nächsten Runde aber erwiesen sich Andorra, Portugal und Moldawien als zu stark. Im vergangenen gab es in Freundschaftsspielen Siege gegen Frankreich, Belgien und Finnland. Vor zwei Jahren schaffte Kasachstan in der Vorqualifikation einen Sieg gegen Bulgarien. Die Futsal-Begeisterung in Kasachstan nahm noch zu, als Kairat Almaty das Europapokal-Halbfinale erreichte - mit Hilfe einer Reihe brasilianischer Spieler. Georgien ist die einzige Mannschaft im Wettbewerb, die schon 1995 dabei war, als die erste UEFA-Europameisterschaft auf dem Programm stand. Dabei wurde ein heute noch denkwürdiger 10:7-Sieg gegen die Ukraine gefeiert - es ist das bisher beste Ergebnis dieser Mannschaft. Im vergangenen Jahr erkämpften sie sich gegen Frankreich einen Sieg und ein Remis.

Weg nach PORTO
Vorrunde

Gruppe A (Gastgeber gefettet) 18. bis 21. Januar
Finnland
Albanien
Armenien
Türkei

Gruppe B (Gastgeber gefettet) 18. bis 21. Januar
Lettland
Rumänien
England
Bulgarien

Gruppe C (Gastgeber gefettet) 18. bis 21. Januar
Georgien
Zypern
Kasachstan
Malta

Qualifikationsrunde

Gruppe A (Gastgeber gefettet) 23. bis 26. Februar
Italien
Belarus
Frankreich
Sieger der Vorrundengruppe A

Group B (Gastgeber gefettet) 26. Februar bis 1. März
Ukraine
Andorra
Slowakei
Israel

Gruppe C (Gastgeber gefettet) 22. bis 25. Februar
Spanien
Polen
EJR Mazedonien
Zweiter der Vorrunde 2

Gruppe D (Gastgeber gefettet) 22. bis 25. Februar
Niederlande
Serbien
Aserbaidschan
Zweiter der Vorrunde 1

Gruppe E (Gastgeber gefettet) 22. bis 25. Februar
Tschechische Republik
Kroatien
Bosnien-Herzegowina
Sieger der Vorrundengruppe C

Gruppe F (Gastgeber gefettet) 20. bis 23. Februar
Russland
Ungarn
Griechenland
Litauen

Gruppe G (Gastgeber gefettet) 22. bis 25. Februar
Slownien
Belgien
Moldawien
Sieger der Vorrundengruppe B

Die Sieger der Qualifikationsgruppen nehmen an der Endrunde in Portugal teil, die vom 16. bis 25. November stattfindet.

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