Slowakei dank Hamšík siegreich

• Marek Hamšík ist in Borisov nach der Pause zweimal erfolgreich
• Timofei Kalachev erzielt den Ausgleich in der 79. Minute
• Stanislav Šesták macht in der Nachspielzeit alles klar
• Nach Siegen gegen die Ukraine, Spanien und Belarus haben die Slowaken in Gruppe C bereits neun Punkte auf dem Konto
• Belarus bleibt bei einem Zähler stehen und hat bereits zwei Heimspiele verloren
• Nächste Spiele: Spanien - Belarus, EJR Mazedonien - Slowakei (15. November)

Dank der Tore von Marek Hamšík, der zweimal erfolgreich war, und Stanislav Šesták hat sich die Slowakei bei Belarus durchgesetzt und den dritten Sieg im dritten Spiel der Gruppe C gefeiert.

Ján Kozáks geduldige Truppe ging nach 65 Minuten in Front, als Hamšík einen Pass von Vladimír Weiss verwerten konnte. Timofei Kalachev (79.) gelang der Ausgleich, ehe Hamšík, der Offensivakteur von SSC Napoli, sechs Minuten vor dem Ende erneut zuschlug und Šesták in der Nachspielzeit alles klarmachte.

Nach den Siegen gegen die Ukraine und Spanien agierte die Slowakei in der Borisov Arena voller Selbstvertrauen. Yuri Zhevnov machte seine Sache richtig gut, als er in der siebten Minute einen Schuss von Ján Ďurica zur Seite abwehren konnte, und musste auch nach der folgenden Ecke bei einem Kopfball von Juraj Kucka eingreifen. Die Hausherren mussten bis zur 38. Minute warten, ehe sie erstmals gefährlich wurden, doch Matúš Kozáčik entschärfte einen Schuss von Kalachev.

Nach der Pause scheiterte Hamšík an Zhevnov, während Adam Nemec neben das Gehäuse schoss. Kurz darauf musste Belarus verletzungsbedingt Egor Filipenko ersetzen, und Róbert Mak hätte beinahe die defensive Unordnung der Gastgeber ausgenutzt, fand aber ebenfalls seinen Meister in Zhenov.

Der Druck der Gäste machte sich schließlich bezahlt, als Hamšík nach Pass von Weiss die Führung besorgte, aber Kozáčik, der zuvor einen Distanzschuss von Kalachev pariert hatte, hatte dann keine Chance, als dem Mittelfeldspieler nach Flanke von Stanislav Dragun am zweiten Pfosten der Ausgleich gelang.

Nachdem Miroslav Stoch den Pfosten getroffen hatte, drückte Hamšík den Abpraller zur neuerlichen Führung über die Linie, bevor Šesták in der Nachspielzeit Zhevnov zum dritten Mal überwinden konnte.