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Enttäuschende Schweiz verliert gegen Slowenien

Slowenien - Schweiz 1:0
Eine enttäuschende Leistung der Schweizer resultiert in der zweiten Pleite in Folge. Das Team von Vladimir Petković hat einen Fehlstart hingelegt.  

Highlights: Slowenien - Schweiz

Slowenien erzielt das erste Tor im Jahr 2014: Milivoje Novakovič trifft in der 79. Minute per Elfmeter
Auch nach dem zweiten Spiel unter Vladimir Petković warten die Schweizer auf einen Punkt
Slowenien gewinnt gegen die Schweizer zum zweiten Mal in der Geschichte der Begegnung dieser beiden Mannschaften
In der Startformation der Schweizer gab es keinen einzigen Spieler, der in der heimischen Super League engagiert ist
Nächste Spiele: Litauen gegen Slowenien (12. Oktober) und San Marino gegen die Schweiz (14. Oktober)

Lange hat Vladimir Petković seit seinem Amtsantritt noch nicht mit der Schweizer Nationalmannschaft arbeiten können. Entsprechend bewahrend war der neue Übungsleiter bei der Aufstellung seines Teams und vertraute auch in seiner zweiten Partie mehrheitlich den Akteuren, die bereits unter Vorgänger Ottmar Hitzfeld zum Zug gekommen waren. Auf zwei Positionen stellte Petković um im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen England: Josip Drmić ersetzte Admir Mehmedi in der Offensive, Philippe Senderos Steve von Bergen in der Defensive. 

Nach rund 20 Minuten musste dieser Senderos zweimal gegen den Ball eingreifen; die Heimmannschaft aus Slowenien, gegen die Schweizer als Außenseiter gehandelt, kam erstmals gefährlich vor das Tor Yann Sommers. Dass dabei kein Tor fiel, verwunderte niemand in Maribor: Die Mannschaft hatte im Jahr 2014 alle ihre Partien verloren – und dabei keinen einzigen Treffer erzielt.

Die Schweiz stand vor der Partie bei zehn erzielten Toren in der gleichen Periode, und Haris Seferović war es, der nach knapp einer halben Stunde aus rund 20 Metern mit einem Pfostenschuss den elften Treffer verpasste. Ebenso wie Ricardo Rodriguez, der kurz vor der Pause aus noch größerer Distanz fast ebenso knapp scheiterte.

Bei der größten Chance der Schweizer, Sekunden nach Rodriguez' Schuss, scheiterte Seferović drei Meter vor dem Tor an Sloweniens Torwart Samir Handanovič. Der Mann, der in der 61. Minute einen gut getretenen Freistoß von Rodriguez abwehrte.

Es waren solche Bälle, nach denen Torgefahr entstand. Ansonsten war die Partie in dieser Hinsicht gelinde gesagt: Ereignisarm. Daran änderte auch Seferović nichts, der bei seiner dritten Torchance aus kurzer Distanz wie vor der Pause scheiterte.

Die Partie brauchte ein Foul von Innenverteidiger Johan Djourou, einen Pfiff des Schiedsrichters und einen verwandelten Elfmeter, um die Torlosigkeit zu beenden: Der 35-jährige Milivoje Novakovič bezwang Sommer und erzielte den ersten Treffer für Slowenien im Jahr 2014.

Die Schweiz verlor die Partie gegen Slowenien mit 0:1 – und sie enttäuschte dabei. Am Dienstag tritt sie gegen San Marino an. Allerspätestens dann müssen die ersten Punkte auf das Konto der Schweizer.

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