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Zehn denkwürdige Spiele der EURO 2024: Was war dein Lieblingsspiel?

UEFA.com blickt zurück auf zehn der spannendsten Spiele der UEFA EURO 2024.

Spannung von Anfang bis Ende, Last-Minute-Treffer und umkämpfte Duelle der Top-Teams – bei der UEFA EURO 2024 war alles geboten.

UEFA.com hat zehn der besten Spiele eines weiteren spannenden Turniers ausgewählt. Stimme hier für deinen Favoriten hab.

Deutschland - Schottland 5:1 (Spieltag 1)

Vor dem Turnierauftakt waren die schottischen Fans gut gelaunt, aber Deutschland feierte nach dem Schlusspfiff. Mit frühen Toren von Florian Wirtz und Jamal Musiala erwischte der Gastgeber den perfekten Start ins Turnier, dann sah Ryan Porteous die Rote Karte für ein Foul im Strafraum und Kai Havertz erzielte Deutschlands dritten Treffer vom Elfmeterpunkt. Niclas Füllkrug erzielte ein Traumtor zum 4:0 und während das Eigentor von Antonio Rüdiger Schottland kurz tröstete, rundete Emre Can den Abend zugunsten der DFB-Elf ab.
Der beste Moment: Füllkrugs Traumtor in den Winkel.

Highlights: Deutschland - Schottland 5:1

Türkei - Georgien 3:1 (Spieltag 1)

Georgien verlangte der Türkei beim EM-Debüt alles ab, aber es war ein sensationeller Treffer von Teenager Arda Güler, der dabei half, das Spiel zu entscheiden. Mert Müldür erzielte das erste Tor aber das Team von Willy Sagnol glich nur sieben Minuten später durch Georges Mikautadze aus. Real Madrids Youngster Arda Güler stellte dann die türkische Führung auf spektakuläre Weise wieder her, bevor Kerem Aktürkoğlu mit dem linken Fuß ins Leere Netz einschob.
Der beste Moment: Arda Gülers Distanzschuss.

Highlights: Türkei - Georgien 3:1

Kroatien - Albanien 2:2 (Spieltag 2)

Klaus Gjasula sorgte nach seinem Eigentor für Wiedergutmachung und holte Albanien einen Punkt. Qazim Laçi brachte Albanien früh in Führung aber Andrej Kramarić gelang in der zweiten Halbzeit der Ausgleich und nur wenige Minuten später fälschte Gjasula im Fünfmeterraum-Chaos den Ball ins eigene Netz ab. Tief in der Nachspielzeit machte der erfahrene Mittelfeldspieler seinen Fehler mit dem Ausgleich dann wett und sicherte Albanien den einzigen Punkt.
Der beste Moment: Die Euphorie unter den Albanischen Fans nach Gjasulas Ausgleich.

Highlights: Kroatien - Albanien 2:2

Kroatien - Italien 1:1 (Spieltag 3)

Mit seinem Führungstor für Kroatien wurde Luka Modrić zum ältesten Torschützen der EURO-Geschichte – nur wenige Momente, nachdem Gianluigi Donnarumma seinen Elfmeter parierte. Der Titelverteidiger hatte aber kein Interesse daran, sich ohne Kampf geschlagen zu geben, und Mattia Zaccagnis Tor kurz vor Schluss löste das Achtelfinalticket für die Azzurri und kickte das Team von Zlatko Dalić aus dem Turnier.
Der beste Moment: Sowohl Modrićs historischer Treffer als auch Zaccagnis später Abschluss haben sich ihren Platz in den Highlights verdient.

Highlights: Kroatien - Italien 1:1

Niederlande - Österreich 2:3 (Spieltag 3)

Ralf Rangnicks Österreich sicherte sich mit diesem beeindruckenden Sieg überraschend den Gruppensieg. Nach nur sechs Minuten fälschte Donyell Malen eine Flanke von Alexander Prass ins eigene Netz ab, Cody Gakpo erzielte Anfang der zweiten Halbzeit den Ausgleich. Romano Schmid und Memphis Depay trafen beide aber am Ende hatte Österreich das letzte Wort: Marcel Sabitzer setzte sich gegen Bart Verbruggen durch und holte dem ÖFB-Team den ersten Platz.
Der beste Moment
: Sabitzer krönte eine tolle Gesamtleistung mit einem hervorragenden späten Siegtor.

Highlights: Niederlande - Österreich 2:3

Spanien - Georgien 4:1 (Achtelfinale)

La Roja war zu stark für das kämpferische Georgien, obwohl Robin Le Normands frühes Eigentor die Überraschungsmannschaft des Turniers sogar in Führung brachte. Rodri erzielte noch vor der Pause den Ausgleich, in der zweiten Halbzeit dauerte es dann nicht lange, bis Fabián Ruiz das 2:1 mit einem Kopfball erzielte. Späte Treffer von Nico Williams und Dani Olmo machten das Comeback perfekt, aber Georgien konnte sich trotzdem hoch erhobenen Hauptes aus dem Turnier verabschieden.
Der beste Moment: Georgiens Fans träumten nach dem Eigentor von Le Normand vom großen Schock.

Highlights: Spanien - Georgien 4:1

Österreich - Türkei 1:2 (Achtelfinale)

Dank des Doppelpacks von Merih Demiral erreichte die Türkei erstmals seit 16 Jahren ein Viertelfinale. Der Verteidiger erzielte sein erstes Tor nach nur 57 Sekunden – das schnellste K.-o.-Tor der EURO-Geschichte – und baute die Führung mit einem wohlplatzierten Kopfball aus. Michael Gregoritsch gab Österreich wieder Hoffnung, die die goldene Chance auf die Verlängerung hatten, aber Mert Günoks unglaubliche Parade gegen Christoph Baumgartner in der 95. Minute vereitelte dies.
Der beste Moment: Mert Günoks sensationelle Abwehr gegen Baumgartners Schuss.

Highlights: Österreich - Türkei

Deutschland - Spanien 1:2 (Viertelfinale)

Dieses Viertelfinalduell zwischen den beiden Rekordeuropameistern kam den Erwartungen hinterher: Zwei späte Treffer sorgten für unglaubliches Drama. Dani Olmo brachte La Roja in Führung, aber Wirtz erzwang mit seinem unfassbar präzisen Schuss den Ausgleich und erzwang so kurz vor Ende der regulären Spielzeit die Verlängerung. Beide Teams kamen danach zu guten Chancen und als es schon nach Elfmeterschießen roch, köpfte Mikel Merino brillant ins Eck ein. Trotz der späten Roten Karte gegen Dani Carvajal ließ Spanien sich diesen Sieg nicht mehr nehmen.
Der beste Moment: Merinos Kopfball nach der Flanke von Olmo.

Highlights: Spanien - Deutschland 2:1 n.V.

Spanien - Frankreich 2:1 (Halbfinale)

Frankreich hatte die Topform vor dem Halbfinale noch nicht gefunden, aber das Team von Didier Deschamps ging gegen Spanien in Führung, nachdem Randal Kolo Muani die Flanke von Kylian Mbappé einköpfte. La Rojas junger Topstar Lamine Yamal wurde mit seinem Linkschuss zum jüngsten EURO-Torschützen in der Geschichte, bevor Dani Olmo nur vier Minuten später den sechsten Sieg im sechsten Spiel für Spanien klarmachte.
Der beste Moment: Yamals Traumtor zum Ausgleich.

Highlights: Spanien - Frankreich 2:1

Niederlande - England 1:2 (Halbfinale)

Auch im dritten K.-o.-Spiel geriet England in Rückstand, als Xavi Simons in der siebten Minute ein Traumtor erzielte. Aber nicht zum ersten Mal kämpften sich die Three Lions zurück und Harry Kane erzielte den Ausgleich per Elfmeter. Als man sich gerade auf die Verlängerung einstellte, zimmerte der eingewechselte Ollie Watkins einen fantastischen Schuss ins lange untere Eck und schoss England so ins zweite EM-Finale in Folge.
Der beste Moment: Das Traumtor von Simons verliert knapp gegen das Drama von Watkins' spätem Treffer.

Highlights: Niederlande - England 1:2


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