UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

"Haben uns richtig reingekniet"

Nach dem hart erkämpften Sieg bei Celtic herrschte beim FC Bayern rundum Zufriedenheit - weniger über die Leistung denn über die Moral und den Einsatz des Teams.

Bayerns Siegtorschütze Javi Martínez
Bayerns Siegtorschütze Javi Martínez ©AFP/Getty Images

Sechster Sieg im sechsten Spiel unter Jupp Heynckes, dazu schon nach vier Spieltagen das Achtelfinal-Ticket gebucht, kein Wunder, dass man beim FC Bayern München nach dem 2:1-Sieg in Glasgow von einem Ohr bis anderen strahlte, obwohl alle Spieler zugaben, dass man schon bessere Leistungen gezeigt habe als im Celtic Park.

Trainer Jupp Heynckes
Man hat vor dem Spiel schon gewusst, dass es ein sehr schwieriges und intensives Spiel werden würde. Es ist normal, dass die Frische in einigen Phasen fehlt. Wir hatten gute Phasen aber auch Phasen, in denen wir Schwierigkeiten gehabt haben. Wir sind im Moment auch personell ein bisschen gebeutelt. Die Jungens, die heute gespielt haben, haben sich aber richtig reingekniet. Die Priorität war, das Achtelfinale zu erreichen. Das haben wir heute geschafft.

Kapitän Arjen Robben
Es war nicht unser bestes Spiel. Es ist aber schwierig, es war unser drittes Spiel in neun Tagen. Wenigstens waren wir effektiv. Wir sind weiter und haben mit dem neuen Trainer bislang alles gewonnen. Es ist schwieriger, wenn du ohne Stürmer spielst. James hat alles gut gemacht, wir haben auch ab und zu gewechselt, auch Kingsley und ich waren vorne drin. Wir haben viele Spiele und einige Verletzte. Am Samstag [in Dortmund] müssen wir noch einmal alles reinlegen. Noch ein Spiel, dann ist Länderspielpause. Ich freue mich, dass ich das erste Mal ein bisschen Pause habe.

©AFP/Getty Images

Niklas Süle
Schöner hätte man sich die Stimmung nicht vorstellen können. So etwas zu erleben, ist für einen jungen Spieler eine atemberaubende Erfahrung. Wir wussten, dass sie uns früh attackieren werden, gerade vor den eigenen Fans. Damit hatten wir ein wenig Probleme. Wir haben ein bisschen zu viel zugelassen. Wir müssen kompakter als Team verteidigen. Wichtig ist aber, dass wir die nächste Runde erreicht haben.

Keeper Sven Ulreich
Wir wussten, dass Celtic anders spielen wird als in München, aber wir haben gut dagegen gehalten. Dass wir in Führung gegangen sind, war wichtig. Auch, dass wir nach dem Ausgleich direkt nachgelegt haben.