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Erfolgreicher Auftakt für die Schweiz

Schweiz - Belgien 4:1
Yannick Schwerys Mannschaft startete erfolgreich in die Gruppe A, doch der deutliche Sieg wurde erst in der Schlussphase herausgeschossen.

Die Schweiz feiert den zweiten Treffer gegen Belgien
Die Schweiz feiert den zweiten Treffer gegen Belgien ©Sportsfile

Die Schweiz ist erfolgreich in die UEFA-U19-Europameisterschaft für Frauen in Italien gestartet, doch der deutliche 4:1-Erfolg gegen Belgien wurde erst in der Schlussphase herausgeschossen.

Nach einem schwerfälligen Beginn in Bellaria kam Yannick Schwerys Mannschaft noch vor der Pause auf Touren, als Eseosa Aigbogun und Corina Saner für eine 2:0-Pausenführung sorgten. Nach einer knappen Stunde erzielte die eingewechselte Maria-Laura Aga jedoch den Anschlusstreffer, ehe 13 Minuten vor dem Ende nur der Pfosten einem belgischen Ausgleichstreffer im Weg stand. In der Schlussphase machten die Schweizerinnen dank Michelle Probst und Nadine Fässler alles klar und eroberten sich Platz eins in der Gruppe A.

Die Belgierinnen, die erstmals seit 2006 wieder bei einer Endrunde dabei sind, legten einen soliden Start aufs Parkett, wurden jedoch nach 23 Minuten kalt erwischt, als Cora Canetta Verteidigerin Kimberly Verbist den Ball abnahm und Aigbogun bediente, die völlig frei vor der Torhüterin die Nerven behielt und eiskalt abschloss. Verbist konnte sich dann zumindest teilweise rehabilitieren, als sie kurz darauf Canetta gerade noch am Abschluss hindern konnte, doch zehn Minuten vor der Pause schlug es erneut im belgischen Gehäuse ein - Linksverteidigerin Saner war die Torschützin.

In der Folgezeit stand weiterhin Quirina D'Haeseleir im Mittelpunkt, und gegen Cinzia Jörg und Aigbogun hatte die belgische Torhüterin beide Male das bessere Ende auf ihrer Seite. Nach der Pause war es dann aber vorbei mit der Schweizer Herrlichkeit. Die belgische Spielführerin Justine Vanhaevermaet und Tessa Wullaert übernahmen die Kontrolle im Mittelfeld, und nach 58 Minuten verwandelte Aga einen Freistoß direkt zum Anschlusstreffer. Pech hatte dann Jana Coryn, als sie bei einem Pfostenschuss den Ausgleich verpasste.

In der Schlussphase legten die Schweizerinnen dann noch mal einen Gang zu: Aigbogun traf zunächst den Pfosten, ehe kurz vor Schluss ein Freistoß von Probst irgendwie im Gehäuse von D'Haeseleir landete. In der dritten Minute der Nachspielzeit besorgte die eingewechselte Fässler nach einem schönen Solo von Natasha Gensetter den Endstand.