U19-Mädels bereiten Schwery Freude
Montag, 13. Juli 2009
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Belarus-Trainer Dmitri Shevchuk sah im Lampenfieber den Grund für die Niederlage seiner Mannschaft gegen die Schweiz, Yannick Schwery war dagegen vollauf zufrieden.
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Belarus-Trainer Dmitri Shevchuk glaubt, dass seine Spielerinnen vor dem Start in die UEFA-U19-Europameisterschaft für Frauen gegen die Schweiz großes Lampenfieber hatten und sich deshalb geschlagen geben mussten. Die Gastgeber fabrizierten viele Abwehrfehler und gingen deshalb mit einem 0:4-Rückstand in die Pause, was sich auch auf die Stimmung der 5 000 Zuschauer auswirkte. Nach dem Seitenwechsel wurde Belarus stärker und kam zum Ehrentreffer, doch die Schweiz brachte den Sieg am Ende ohne Probleme unter Dach und Fach.
Dmitri Shevchuk, Trainer von Belarus
Für die Spielerinnen war es der erste Auftritt auf diesem Niveau, leider hatten sie ihre Nerven nicht im Griff. Die Zuschauer bekamen heute Abend zwei verschiedene Mannschaften [von Belarus] zu sehen, in der zweiten Halbzeit sind wir deutlich stärker geworden. Wir haben ein Tor geschossen und viel besser gespielt, aber da war das Spiel leider schon entschieden. Es hat mich gefreut, so viele Fans im Stadion zu sehen. Sie haben für eine richtig tolle Stimmung gesorgt.
Yannick Schwery, Trainer der Schweiz
Wir sind nach diesem Auftaktsieg voller Freude. Das erste Tor war sehr wichtig, denn die Fans von Belarus haben eine Menge Lärm gemacht. Ich möchte der Mannschaft von Belarus gratulieren, sie hat sich gesteigert und uns in der zweiten Halbzeit das Leben sehr schwer gemacht. Jetzt haben wir [am Donnerstag] ein sehr schweres Spiel gegen Deutschland, aber jetzt ist es noch viel zu früh, um über die Taktik nachzudenken. Im Moment wollen wir einfach nur den Sieg genießen.