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Deutschland in der nächsten Runde

Titelverteidiger Deutschland patzte zwar in der ersten Qualifikationsrunde zum Auftakt, holte sich aber in Saloniki dank eines 7:1-Erfolgs gegen Russland dennoch den Sieg in Gruppe 7.

Madeline Gier war gegen Russland dreimal erfolgreich
Madeline Gier war gegen Russland dreimal erfolgreich ©Getty Images

Titelverteidiger Deutschland patzte zwar in der ersten Qualifikationsrunde zur UEFA-U17-Europameisterschaft für Frauen zum Auftakt, holte sich aber dennoch in Saloniki den Sieg in Gruppe 7.

Nur einmal zuvor hatte Deutschland in der Qualifikation Punkte liegen gelassen, 2009/10 bei einem Unentschieden gegen Frankreich, doch im ersten Spiel in Griechenland mussten sie sich mit einem 1:1-Remis gegen die Gastgeber begnügen. Danach folgten jedoch ein 5:0 gegen Rumänien sowie ein 7:1 gegen Russland, womit sich Deutschland einen Platz bei der Auslosung zur zweiten Qualifikationsrunde am 20. November sichern konnte. Zu den herausragenden Qualitäten der Truppe zählen eine disziplinierte Defensive und die gefährlichen Flügelspielerinnen Madeline Gier sowie Nina Ehegötz.

Die Deutschen, die in der letzten Saison bei der fünften Ausgabe ihren dritten Titel einfahren konnten, gerieten gegen Griechenland durch Ioanna Trifinopoulou schon nach sechs Minuten in Rückstand. Obwohl die gerade erst eingewechselte Rieke Dieckmann bereits zwei Minuten nach der Pause den Ausgleich erzielte, wollte Deutschland der Siegtreffer nicht mehr gelingen. Russland war nach einem 6:1 gegen Rumänien der erste Tabellenführer, Alena Andreeva war gleich dreimal erfolgreich, und zwei Tage später gewannen die Russinnen mit 2:1 gegen Griechenland.

Nachdem Elizaveta Danilova und Andreeva den Tabellenführer 2:0 in Führung gebracht hatten, markierte Despina Giannou 18 Minuten vor dem Ende den Anschlusstreffer. Kurz vor Schluss verlor Russland zudem Spielführerin Margarita Chernomyrdina und Ekaterina Alekseeva durch Gelb-Rote Karten. Elisabeth Mayr erzielte unterdessen beim 5:0-Erfolg gegen Rumänien drei Treffer für die Deutschen, die wussten, dass Russland im abschließenden Gruppenspiel geschlagen werden musste, um im Wettbewerb zu verbleiben.

Gier war nach einer guten Viertelstunde innerhalb von einer Minute gleich zweimal erfolgreich, und Jasmin Sehan erhöhte kurz nach der Pause auf 3:0. Anna Belomyttseva gelang der Anschlusstreffer für die Russinnen, die ihre gesperrte und äußerst kreative Spielführerin Chernomyrdina schmerzlich vermissten.

Doch erneut Gier, zweimal Sehan und Alina Ortega-Jurado machten im Anschluss den Kantersieg perfekt. Russland wird dagegen nicht als einer der fünf besten Gruppenzweiten weiterkommen. Griechenland schlug unterdessen Rumänien im letzten Gruppenspiel mit 1:0. Die eingewechselte Trifinopoulou erzielte kurz vor Schluss den Siegtreffer.

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