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Women's EURO 2025 Play-off-Runde 2: Belgien, Finnland, Norwegen, Polen, Portugal, Schweden und Wales qualifiziert

Belgien, Finnland, Norwegen, Polen, Portugal, Schweden und Wales haben sich über die Play-offs für die EURO qualifiziert.

Wales freut sich über die erstmalige Qualifikation für eine EURO
Wales freut sich über die erstmalige Qualifikation für eine EURO Getty Images

Die letzten sieben Plätze bei der UEFA Women's EURO 2025 in der Schweiz wurden in Play-off-Runde 2 vergeben.

Belgien, Finnland, Norwegen, Polen, Portugal, Schweden und Wales haben sich über die Play-offs durchsetzen können. Norwegen und Schweden sind frühere Champions, während sich Polen erstmals für eine EM-Endrunde qualifizieren konnte.

Die sieben Gewinner der Runde 2 nehmen zusammen mit Gastgeber Schweiz und den Direktqualifikanten Dänemark, England, Frankreich, Deutschland, Island, Italien, den Niederlanden und Spanien an der Endrunden-Auslosung am 16. Dezember in Lausanne teil. Die Endrunde läuft vom 2. bis 27. Juli.

Bislang für die Women's EURO 2025 qualifiziert

Belgien*, Dänemark, Deutschland, England (Titelverteidiger), Finnland*, Frankreich, Island, Italien, Niederlande, Norwegen*, Polen*, Portugal*, Spanien, Schweden*, Schweiz (Gastgeber), Wales*

*Play-off-Gewinner

Rückspiele

Dienstag, 3. Dezember

Tschechien - Portugal 1:2 (Gesamt: 2:3)

Portugal ging in der 13. Minute in Führung, als eine Flanke von Joana Marchão von Aneta Dědinová ins eigene Tor abgefälscht wurde, doch nach gut einer halben Stunde gab es nach einem Handspiel Elfmeter für Tschechien, der von Kateřina Svitková verwandelt wurde. 14 Minuten vor dem Ende gelang Diana Silva der Siegtreffer für die Portugiesinnen, die sich zum dritten Mal in Folge für eine Endrunde qualifizieren konnten.

Norwegen - Nordirland 3:0 (Gesamt: 7:0)

Nach dem deutlichen Hinspiel-Sieg sorgte Caroline Graham Hansen bereits nach 13 Minuten für Norwegens Führung und erzielte ihr 50. Länderspiel-Tor, zwölf davon gelangen ihr gegen Nordirland. Frida Maanum und die eingewechselte Synne Jensen, deren Abschluss abgefälscht wurde, machten alles klar.

Finnland - Schottland 2:0 (Gesamt: 2:0)

Nachdem Nea Lehtola früh die Latte getroffen hatte, gelang Natalia Kuikka in der achten Minute aus der Distanz die Führung. Treffer Nummer zwei ging auf das Konto von Lehtola mit einem abgefälschten Schuss.

Österreich - Polen 0:1 (Gesamt: 0:2)

Die frühere Wolfsburgerin Ewa Pajor machte den Unterschied zugunsten der Polinnen, die zuvor nie die Play-offs erreicht hatten, nun aber erstmals bei einer Endrunde dabei sind. Für die Stürmerin war es der 64. Länderspiel-Treffer.

Schweden - Serbien 6:0 (Gesamt: 8:0)

Schweden ließ erneut nichts anbrennen und qualifizierte sich souverän für das Turnier in der Schweiz. Filippa Angeldahl verwandelte einen frühen Elfmeter, ehe Kosovare Asllani kurz darauf erhöhte. Noch vor der Pause war Stina Blackstenius per Doppelpack erfolgreich, ehe Hanna Bennison und die eingewechselte Anna Anvegård für den Endstand sorgten.

Schweden feiert den Einzug in die Endrunde
Schweden feiert den Einzug in die EndrundeGetty Images

Republik Irland - Wales 1:2 (Gesamt: 2:3)

Wales hat sich erstmals für ein großes Turnier qualifiziert, doch zunächst fand Irland besser ins Spiel, als Denise O'Sullivan nur die Latte traf. Den ersten Treffer erzielte jedoch Wales, als Hannah Cain nach einem Handspiel von Anna Patten per Elfmeter erfolgreich war. Die eingewechselte Carrie Jones erhöhte für die Gäste, ehe Patten in der Schlussphase nur noch der Anschlusstreffer gelang.

Belgien - Ukraine 2:1 (Gesamt: 4:1)

Belgien hat sich zum dritten Mal in Folge für eine EURO qualifiziert. Tessa Wullaert erzielte in der 90. Minute den Siegtreffer. Mariam Toloba gelang nach 67 Minuten die belgische Führung, ehe Lyubov Shmatko den Ausgleich markierte.

Belgien ist auch wieder am Start
Belgien ist auch wieder am StartGetty Images

Hinspiele

Donnerstag, 28. November

Serbien - Schweden 0:2

Schweden hatte mehr vom Spiel, ging aber erst in der 54. Minute in Führung, als Hanna Bennison mit einem Distanzschuss ihr zweites Länderspieltor erzielte, nachdem sie bei der UEFA Women's EURO 2022 gegen die Schweiz getroffen hatte. Rosa Kafaji wurde nach gut einer Stunde eingewechselt und erzielte acht Minuten später ihr zweites schwedisches Tor, als sie eine Ecke von Jonna Andersson einköpfte.

Freitag, 29. November

Ukraine - Belgien 0:2 

Belgien ging in Antalya nach 21 Minuten in Führung, als Ella Van Kerkhoven eine Flanke von Justine Vanhaevermaet per Kopf verwertete. Die Gäste blieben am Drücker, und in der Nachspielzeit gelang ihrer Rekordtorschützin Tessa Wullaert der zweite Treffer.

Polen - Österreich 1:0

Österreich hatte gegen die Mannschaft, die man in der Gruppenphase der Qualifikation zweimal besiegt hatte, mehr Spielanteile, doch in der 57. Minute schlug Polen eiskalt zu. Ewa Pajor wurde im Strafraum freigespielt und bediente Natalia Padilla, deren Abschluss von Marina Georgieva ins eigene Tor befördert wurde. Kurz darauf traf Pajor den Innenpfosten, dennoch nimmt Polen eine knappe Führung mit nach Österreich.

Nordirland - Norwegen 0:4

Caroline Graham Hansen erzielte in ihrer Karriere vor dem heutigen Spiel bereits neun Tore gegen Nordirland erzielt und fügte innerhalb von 26 Minuten zwei weitere hinzu, als sich Norwegen eine glänzende Ausgangsposition verschaffte. Die Flügelspielerin von Barcelona verwertete nach sieben Minuten eine Hereingabe von Emilie Woldvik, und nachdem Tuva Hansen aus der Distanz auf 2:0 stellte, markierte Graham Hansen mit einem Solo Tor Nummer drei. Guro Bergsvand legte Mitte der zweiten Halbzeit dann sogar noch den vierten Treffer nach.

Wales - Republik Irland 1:1

Nach einem Unentschieden vor der walisischen Rekordkulisse von 16.845 Zuschauern im Cardiff City Stadion geht es am Dienstag in Dublin um alles. Lily Woodham, die beim 2:0-Sieg von Wales in einem Freundschaftsspiel im Februar in Irland ein Tor erzielte, brachte Wales in der 21. Minute mit einem Flachschuss in Führung. In der 35. Minute traf Ruesha mit einem Heber aus der Distanz zunächst die Latte, von dort landete der Ball über Torhüterin Olivia Clark schließlich im Tor.

Schottland - Finnland 0:0

In Edinburgh hatten die Gäste die besseren Chancen. Ria Ölings Volley im ersten Durchgang wurde von Eartha Cummings pariert, bevor Linda Sällström nach der Pause die beste Gelegenheit vergab.

Portugal - Tschechien 1:1

Portugal begann stark, doch Tschechien ging nach 33 Minuten in Führung, als Kateřina Svitková eine Flanke von Gabriela Šlajsová einköpfte. Portugal glich kurz nach der Halbzeit aus, nachdem Kika Nazareth einen schönen Spielzug abschloss und damit die Rekordkulisse von 40.189 Zuschauern im Estádio do Dragão in Porto, gleichzeitig auch die höchste Zuschauerzahl bei einem Play-off-Spiel der UEFA-Qualifikation der Frauen, begeisterte.

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