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UEFA Women's Champions League: Spielerinnen im Fokus

Wir stellen euch vier Spielerinnen vor, die beim Finale in Eindhoven den Unterschied ausmachen könnten.

Aitana Bonmatí, Keira Walsh, Alex Popp und Ewa Pajor
Aitana Bonmatí, Keira Walsh, Alex Popp und Ewa Pajor UEFA

Wir präsentieren euch vier Spielerinnen, die in der UEFA Women's Champions League großen Anteil am Endspiel-Einzug von Barcelona und Wolfsburg hatten.

Aitana Bonmatí (Barcelona)

Schon 2021 wurde Bonmatí nach dem 4:0-Endspielsieg von Barcelona gegen Chelsea zur Spielerin des Spiels gewählt. Doch erst mit dem Fehlen von Alexia Putellas wurde deutlich, wie wichtig Bonmatí für die Katalaninnen inzwischen geworden ist.

Dies verdankt sie ihrer Kreativität, ihrem unzähmbaren Offensivdrang (12 Torbeteiligungen: 5 Tore und 7 Assists), aber auch ihrer eindrucksvollen Persönlichkeit im Mittelfeld. Zudem ist sie unermüdlich unterwegs, in dieser Champions-League-Saison schafften nur 5 Spielerinnen mehr als die 42,6 Kilometer von Bonmatí.

Bonmatís brillante Torvorlage

Ewa Pajor (Wolfsburg)

Nichts gegen die fünf Treffer von Bonmatí, aber Pajor traf bislang schon acht Mal und führt damit die diesjährige Torschützenliste in der Königsklasse souverän an. Die 26-jährige Polin hat in ihrer Karriere schon über 200 Treffer in Pflichtspielen erzielt, obwohl sie immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte.

Dass Pajor auch in wichtigen Spielen treffen kann, bewies sie immer wieder im DFB-Pokal, den sie mit den Wölfinnen nun schon zum achten Mal gewonnen hat, hinzu kommen noch fünf Meisterschaften in der Bundesliga. Was ihr (noch) fehlt, ist die Champions League...

Alex Popp (Wolfsburg)

Drei Mal hat Popp schon die Königsklasse gewonnen, 2008/09 mit Duisburg und 2012/13 sowie 2013/14 mit Wolfsburg, zudem traf sie in drei Endspielen (2014, 2016 and 2020) und nur Wendie Renard hat mehr Spiele in der Champions League bestritten als Popp (94).

Ihre Tore im Viertelfinale gegen PSG und im Halbfinale gegen Arsenal haben gezeigt, wie wertvoll sie trotz ihrer inzwischen 32 Jahren noch ist. In ihrer langen Karriere spielte sie in Abwehr, Mittelfeld und Sturm und überzeugte überall. Wenn es in Eindhoven bei Popp gut läuft, ist für die Wölfinnen alles möglich.

Popps herrlicher Heber

Keira Walsh (Barcelona)

Auch wenn Walshs Name im internationalen Fußball vielleicht nicht die Strahlkraft von Popp oder Bonmati hat, bewies die Engländerin seit ihrem Wechsel von Man City zu Barcelona, das sie zu den ganz Großen ihrer Zunft gehört. Letzten Juli führte sie die englische Nationalmannschaft in Wembley zum EM-Titel und auch in Barcelona fand sie sich schnell zurecht, obwohl sie im letzten Sommer mit der Bürde einer Weltrekord-Ablöse nach Spanien gewechselt ist.