UEFA Women's Champions League: Spielerinnen im Fokus am 3. Spieltag

In der neuen Gruppenphase der UEFA Women's Champions League treten große Stars und junge Talente an.

Wir werfen einen Blick auf einige Stürmerinnen, die am dritten Spieltag eine entscheidende Rolle spielen könnten.

Jordyn Huitema (Paris Saint-Germain, Stürmerin)

Huitema wurde kurz nach ihrem 18. Geburtstag 2019 Profi für Paris und gewann diesen Sommer die olympische Goldmedaille mit Kanada. Am 2. Spieltag erzielte sie ihren ersten Dreierpack für ihren Klub innerhalb der ersten 42 Minuten gegen WFC Kharkiv. Sie ist gemeinsam mit ihrem Freund Alphonso Davies auf YouTube unterwegs.

Caroline Møller (Real Madrid, Stürmerin)

Auch Møller traf am zweiten Spieltag dreifach – für Madrid gegen Breidablik, wobei sie 43 Minuten brauchte. Møller kam im Sommer von Inter und spielte zuvor schon für Fortuna Hjørring in der Champions League. Sie ist sowohl in der Luft als auch am Ball stark, dominiert den Ballbesitz und hat einen guten Abschluss.

Asisat Oshoala (Barcelona, Stürmerin)

Vorletzte Saison traf sie als erste Frau aus Afrika in einem Finale der UEFA Women's Champions League. Letzte Saison saß sie meist auf der Bank, doch in diesem Jahr hat sich das nachhaltig geändert, gegen Arsenal gelang ihr beim 4:1-Sieg auch ihr erster Treffer für die Katalanen in der Königsklasse.

Nicole Billa (Hoffenheim, Stürmerin)

Zur Liste der besten Torjägerinnen der Frauen-Bundesliga gehören Legenden wie Heidi Mohr, Inka Grings, Birgit Prinz, Conny Pohlers, Pernille Harder und Ewa Pajor – und die Österreicherin Billa, nachdem sie letzte Saison mit 23 Toren großen Anteil an Hoffenheims erster Qualifikation fürs internationale Geschäft hatte. Sie erzielte ein entscheidendes Tor in der ersten Runde gegen Valur und traf am ersten Spieltag beim Sieg gegen HB Køge. Dazu kommen noch Treffer gegen Wolfsburg und Bayern sowie weitere in der Nationalmannschaft.