Women's Champions League Team der Woche: 5. Spieltag

Das Team der Woche wird von einem Expertengremium der UEFA ausgewählt. Ein erfahrener Technischer Beobachter verfolgt jedes Spiel und wird bei der Auswahl von der UEFA-Abteilung für Leistungsanalyse in Nyon unterstützt.

Lowiese Seynhaeve, OH Leuven

Mit ihren Paraden erhöhte sie die Chancen von OH Leuven auf das Erreichen der K.-o.-Phase. Gegen Paris Saint-Germain zeigte sie sechs wichtige Rettungstaten und erzielte einen statistischen Wert von 1,57 bei den "verhinderten Toren".

Melween N'Dongala, Paris FC

Sie zeigte bei Vålerenga ihre Qualitäten im Ballbesitz und war an den meisten Angriffen ihres Teams beteiligt, indem sie einige gute Flanken in den Strafraum schlug. Auch in der Defensive enttäuschte sie nicht, gewann wichtige Zweikämpfe und trug so dazu bei, dass sich Paris FC vorzeitig für die K.-o.-Phase qualifizieren konnte.

Millie Bright, Chelsea 

Sie kontrollierte das Spiel von Chelsea gegen Rom aus der Abwehr heraus, eroberte neun Bälle zurück und bewies mit 113 Pässen ihr großartiges Spielverständnis. Sie führte das Team zu einem souveränen Sieg.

María Méndez, Real Madrid

Sie leistete einen bedeutenden Beitrag zum hart erkämpften Sieg gegen Wolfsburg - sowohl offensiv als auch defensiv. Sie erzielte nicht nur ein Tor, sondern verbuchte auch fünf Klärungsaktionen. Sie führte die umgestellte Abwehr in der zweiten Halbzeit an, als die Gastgeberinnen mit zehn und schließlich nur noch mit neun Spielerinnen den Sieg retteten.

Kim Everaerts, OH Leuven

Ihre neun Balleroberungen waren die meisten aller OHL-Spielerinnen gegen Paris SG. Sie fing auch noch zwei Pässe ab und gewann acht ihrer zwölf Zweikämpfe.

Melchie Dumornay, OL Lyonnes

Als Manchester United in der zweiten Halbzeit die Intensität erhöhte, legte Dumornay ebenfalls einen Gang zu. Mit ihren beiden Toren zerstreute sie alle Bedenken der Gäste und beendete gleichzeitig die letzten Hoffnungen von United, noch einmal zurück ins Spiel zu kommen.

Pernille Harder, Bayern München

Sie krempelte die Ärmel hoch und brachte die Bayern in einem schwierigen Spiel bei Atlético Madrid wieder ins Spiel zurück. Mit einem schönen Volleyschuss erzielte sie die Führung für die Gäste, nachdem sie zuvor mit ihrem Ausgleichstreffer nach einem verschossenen Elfmeter von Giulia Gwinn die Moral ihres gesamten Teams entscheidend gestärkt hatte.

Alexia Putellas, Barcelona

Sie hat nichts von ihrer Dominanz im Mittelfeld von Barcelona verloren. Ein Tor und eine Vorlage sowie sechs weitere Torchancen unterstrichen ihre Bedeutung für den wichtigen Heimsieg gegen Benfica.

Beth Mead, Arsenal

Es war ihr frühes Tor gegen Twente, das entscheidend dazu beitrug, Arsenal vorzeitig in die K.-o.-Phase zu führen. Ihre ständigen Versuche, die gegnerische Abwehr zu durchbrechen, machten sie erneut zur größten Offensivgefahr der Gunners.

Cristiana Girelli, Juventus

Die Italienerin zeigte erneut eine inspirierende Leistung. Sie spielte vier Torchancen heraus und verwandelte beim Sieg gegen St. Pölten zwei Elfmeter.

Linda Caicedo, Real Madrid

Vor und nach dem ersten Platzverweis war sie eine ständige Gefahr für die Gegnerinnen. Mit ihrer individuellen technischen Qualität, gepaart mit einer enormen Schnelligkeit, kreierte sie die meisten Chancen für ihr Team. Ihr Tor nach einem Konter, der in der eigenen Hälfte seinen Anfang nahm, war ein Meisterstück.