Zusammenfassung Women's Champions League: Bayern und City siegen erneut, Barcelona in Torlaune
Mittwoch, 16. Oktober 2024
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Manchester City und Bayern München haben am Mittwoch erneut drei Punkte geholt, Jubel gab es auch bei Arsenal und Barcelona.
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Der FC Bayern München steht nach zwei Spieltagen in der UEFA Women's Champions League bei der Maximalausbeute von sechs Punkten. Auch Manchester City gewann erneut, musste sich den Sieg in Österreich aber hart erarbeiten.
Arsenal und Barcelona konnten nach ihren Auftaktpleiten die ersten Dreier einfahren.
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Gruppe C
Beide Teams gingen mit drei Punkten in den 2. Spieltag und wollten sich in der Gruppe C weiter absetzen. Die Gäste aus München erwischten den besseren Start und gingen in der 17. Minute in Führung: Über Pernille Harder landete der Ball bei Guilia Gwinn, die per Kopf weiterleitete. Linda Dallmann stand goldrichtig und erzielte das 1:0. Juventus zeigte sich davon wenig beeindruckt und kam kurz vor der Pause noch zu dicken Chancen für Emma Kullberg und Amalie Vangsgaard.
Ein Ausgleich sollte Juventus aber auch in der zweiten Hälfte nicht gelingen, stattdessen brachte Pernille Harder den Sieg unter Dach und Fach. Mit ihrem 39. Tor in der UEFA Women's Champions League ist sie jetzt die zehntbeste Torschützin in der Geschichte des Wettbewerbs.
Nach der klaren Pleite gegen Bayern am 1. Spieltag verlor Arsenal auch in der Liga gegen Chelsea, was zur Trennung von Trainer Jonas Eidevall führte. Unter Interimstrainerin Renée Slegers kehrte man auf die Siegerstraße zurück.
Emily Fox und Caitlin Foord besorgten mit ihren Toren früh ein komfortables Polster, ehe Olaug Tvedten die Sache aus Sicht der Gäste nochmals spannend machte. In der Schlussphase waren die Gunners-Frauen aber voll auf der Höhe und gewannen dank Mariona Caldentey und Alessia Russo auch deutlich.
12. November: Juventus - Arsenal, Bayern München - Vålerenga
Group D
City hatte am 1. Spieltag gegen Barcelona gewonnen und ging als haushoher Favorit in dieses Duell, musste aber richtig hart für die drei Punkte arbeiten. Zwar gingen die Gäste in Führung, doch Melanie Brunnthaler und Kamila Dubcová drehten die Partie für die Österreicherinnen.
Es bahnte sich ein denkwürdiger Sieg für den österreichischen Meister an, bis Aoba Fujino und Mary Fowler diesen Plan zunichte machten und City einen knappen 3:2-Triumph ermöglichten.
Deutlicher kann man die Muskeln nach einem enttäuschenden Auftakt in die Gruppenphase nicht spielen lassen. Caroline Graham Hansen, Cláudia Pina und Alexia Putellas erzielten die ersten Tore, doch Barcelona war danach noch lange nicht satt.
Graham Hansen und Pina durften nach der Pause erneut jubeln, für die weiteren Tore des Titelverteidigers waren Mapi León, Ewa Pajor, Esmee Brugts und Fridolina Rolfö zuständig.
12. November: Barcelona - St. Pölten, Man City - Hammarby