Stars der UEFA Women's Champions League über die Bedeutung dieses Wettbewerbs
Donnerstag, 1. Juni 2023
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Spielerinnen der Viertelfinalisten sprechen darüber, was die Women's Champions League für sie bedeutet.
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Wir haben uns bei Spielerinnen von Viertelfinalisten der diesjährigen UEFA Women's Champions League umgehört, was ihnen dieser Wettbewerb bedeutet. Die Antworten gibt es hier.
Was macht die Women's Champions League so besonders?
Leah Williamson (Arsenal): "Sie ist die Spitze des Klubfußballs, eine Stufe höher als alles andere. Das sind die Spiele, bei denen du immer dabei sein willst."
Lina Magull (Bayern): "Die Hymne mit den Trompeten ist ein Spektakel. Es ist schön, dass auch wir jetzt unsere eigene beeindruckende Hymne haben. Das macht etwas mit dir. Du merkst plötzlich, dass der Wettbewerb etwas ganz Besonderes ist, etwas Internationales."
Alexandra Popp (Wolfsburg): "Alles fühlt sich besonders an. Letztes Jahr haben wir in großen Stadien gespielt, die fast ausverkauft waren, die Stimmung war fantastisch und es herrschte Akzeptanz und Anerkennung für den Frauenfußball."
Kadidiatou Diani (Paris): "Wann du in diesem Wettbewerb spielst, weißt du, dass du das höchste Level erreicht hast. Du kannst dir keine Fehler erlauben. Du spielst gegen große Klubs wie Barça, Chelsea, Bayern; das sind die Spiele, bei denen du unbedingt dabei sein willst."
Was war dein größter Moment in der Champions League?
Oshoala: "Oh Gott, natürlich als wir [2021] die Champions League gewonnen haben! Es ist einfach unglaublich, die Champions League zu gewinnen."
Magull: "Der verrückteste Moment war, als ich im Finale 2013 bei Wolfsburg eingewechselt wurde. Ich war neu im Verein und wir hatten das Finale erreicht. Ich habe zehn Minuten gegen Lyon gespielt und hatte ein paar gute Momente. Wir haben den Titel geholt, das war fantastisch."
Popp: "Da muss ich an die Titel denken. Als [Wolfsburg] zum ersten Mal die Champions League gewonnen hat [2013], war das ein ganz besonderer Moment. Damit war das Triple perfekt. Wir waren der absolute Außenseiter gegen Lyon. Im zweiten Finale gegen Tyresö in Lissabon [2014] sind wir in Rückstand geraten, konnten das Spiel aber noch drehen. Ich liebe es, an diesen Moment zu denken."
Melvine Malard (Lyon): "Das Champions-League-Finale [2022] gegen Barcelona. Das ganze Stadion hat für Barcelona geschrien und nur eine kleine Tribüne war für uns, Olympique Lyonnais. Wir haben gezeigt, wer wir sind und was es bedeutet gegen Olympique Lyonnais zu spielen.
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