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Auslosung der Gruppenphase der Women's Champions League

Bei der Auslosung wurden die 16 Teilnehmer in vier Gruppen zu je vier Teams gelost.

UEFA via Getty Images

Wolfsburg bekommt es in der Gruppenphase der UEFA Women's Champions League mit Slavia Praha, St. Pölten und Roma zu tun, das hat die Auslosung ergeben.

Der zweite deutsche Vertreter, die Frauen des FC Bayern, treffen auf Barcelona, Rosengård und Benfica. Die Partien werden vom 19. Oktober bis 22. Dezember ausgetragen.

Gruppen der UEFA Women's Champions League

Gruppe A: Chelsea (ENG), Paris Saint-Germain (FRA), Real Madrid (ESP), Vllaznia (ALB)

Gruppe B: Wolfsburg (GER), Slavia Praha (CZE), St. Pölten (AUT), Roma (ITA)

Gruppe C: Lyon (FRA, Titelverteidiger), Arsenal (ENG), Juventus (ITA), Zürich (SUI)

Gruppe D: Barcelona (ESP), Bayern München (GER), Rosengård (SWE), Benfica (POR)

Saisonkalender

Gruppenphase
Spieltag 1: 19./20. Oktober
Spieltag 2: 26./27. Oktober
Spieltag 3: 23./24. November
Spieltag 4: 7./8. Dezember
Spieltag 5: 15./16. Dezember
Spieltag 6: 21./22. Dezember

Auslosung Viertel- und Halbfinale
13 Uhr, 10. Februar, Nyon

Viertelfinale
Hinspiele: 21./22. März
Rückspiele: 29./30. März

Halbfinale
Hinspiele: 22./23. April
Rückspiele: 29./30. April

Finale (PSV Stadion, Eindhoven)
3. oder 4. Juni, noch offen

DAZN/YouTube: alle Spiele sehen

Ablauf der Auslosung der Gruppenphase der Women's Champions League

Die 16 Teilnehmer wurden in vier Setztöpfe zu je vier Teams aufgeteilt.

Topf 1 beinhaltete den Titelverteidiger und die Meister der drei bestplatzierten Verbände in der Zugangsliste (Frankreich, Deutschland und England). Da der Titelverteidiger (Lyon) auch Meister einer der drei Verbände (Frankreich) ist, ging der vierte Platz an den Meister der viertplatzierten Nation, in diesem Fall Spanien. Daher stieß Barcelona zu Lyon, Wolfsburg und Chelsea hinzu.

Die übrigen Töpfe wurden in Übereinstimmung mit der Klub-Koeffizientenrangliste zu Beginn der Saison aufgefüllt.

Dann wurden vier Gruppen zu je vier Teams gebildet, in denen jeweils eine Mannschaft eines jeden Setztopfes enthalten ist. Klubs aus einem Verband konnten nicht in eine Gruppe gelost werden.

Klubs aus Ländern mit extremen Winterbedingungen (Schweden), wurden in ihrer Gruppe einer Position so zugeteilt, dass sie am 6. Spieltag auswärts spielen.

Um sicherzustellen, dass gepaarte Klubs aus dem gleichen Land an verschiedenen Tagen spielen, wurden die vier Klubs farblich gekennzeichnet: Gruppe A und B waren rot, Gruppe C und D blau. Wurde ein gepaarter Klub gezogen, z.B. in eine rote Gruppe (A oder B), wurde der andere gepaarte Klub – wenn er gezogen wurde – automatisch einer der blauen Gruppen (C oder D) zugeteilt. Die roten und blauen Gruppen spielen zwei verschiedene Spielsequenzen.

Die Auslosung begann mit Topf 1, die vier gezogenen Teams wurden den Gruppen in alphabetischer Reihenfolge von A bis D zugeteilt.

Ab Topf 2 wurde eine Loskugel gezogen und geöffnet. Der Computer gab an, welche Gruppen verfügbar waren. Dann wurde ein Lostopf mit den verfügbaren Gruppen vorbereitet, aus dem eine Kugel gezogen wurde, um zu bestimmen, in welcher Gruppe das Team spielt. Welche Gruppen verfügbar waren, entschied sich nicht nur auf Basis des gezogenen Teams, sondern auch der anderen noch offenen Teams. Die Berechnungen des Computers antizipierten alle möglichen Szenarien und verhinderten Pattsituationen.

Sobald alle Teams aus Topf 2 gezogen waren, wurde dies für Topf 3 und 4 wiederholt. Teams aus Topf 1 wurden vorläufig auf Position 1 platziert, aus Topf 2 auf Position 2, usw.

Sobald die Auslosung beendet war, bestimmte der Computer die endgültigen Positionen der Teams in jeder Gruppe.

Die beiden Gruppenbesten erreichen das Viertelfinale.