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FFC Frankfurt verlängert mit zwei Spielerinnen

Der 1. FFC Frankfurt, der bereits mit eineinhalb Beinen im Endspiel der diesjährigen UEFA Women's Champions League steht, hat die Verträge mit Ana-Maria Crnogorčević und Simone Laudehr verlängert.

Simone Laudehr im Einsatz für Deutschland
Simone Laudehr im Einsatz für Deutschland ©Sportsfile

Sowohl die Schweizer Nationalspielerin Crnogorčević als auch die deutsche Nationalspielerin Laudehr haben ihre auslaufenden Verträge beim 1. FFC Frankfurt um zwei Jahre bis Sommer 2017 verlängert. "Ich freue mich, auch in den nächsten beiden Jahren Teil dieser Mannschaft sein zu können, in der ich mich sehr wohl fühle. Die Voraussetzungen, auch in Zukunft ehrgeizige sportliche Ziele zu verfolgen, sind beim 1. FFC Frankfurt gegeben und ich bin sehr motiviert, meinen Teil hierzu beizutragen", sagte die 28-jährige Allrounderin Laudehr, die 2007 im Endspiel der FIFA-Frauen-WM für Deutschland zum 2:0 gegen Brasilien traf. Crnogorčević, die beim FFC als Stürmerin oder als Außenbahnspielerin zum Einsatz kommt, fügte hinzu: "Nach vier Jahren in Frankfurt fühle ich mich sowohl beim FFC als auch in der Stadt sehr wohl und ich will weiterhin mit diesem Team gemeinsame Ziele verfolgen und attraktiven Fußball spielen. Erst mal gilt unser Augenmerk aber den nächsten Wochen, in denen wir in Bundesliga und Champions League einiges erreichen können und wollen."

"Simone zählt dank konstanter Leistungen auf hohem Niveau seit vielen Jahren zu den absoluten Top-Spielerinnen Deutschlands, die für jeden Klub der Welt eine Verstärkung darstellen würde. Neben ihren herausragenden sportlichen Qualitäten ist 'Simon' ein uneigennütziger Teamplayer, der sich immer in den Dienst der Mannschaft stellt und seine vielseitigen Stärken auf verschiedenen Positionen einsetzt. Insbesondere auf der linken Außenbahn zeigt sie bereits seit Monaten eine Weltklasse-Leistung, aber auch in einer zentralen Rolle - so wie im Champions-League-Spiel gegen Brøndby IF – kann sie unserem Spiel wichtige Impulse verleihen", meinte Trainer Colin Bell, der mit seinem Team nach dem 7:0 gegen Brøndby IF am Sonntag im Halbfinalhinspiel der UEFA Women's Champions League schon mal für das Endspiel am 14. Mai in Berlin planen kann. Auch in der Bundesliga, in der man aktuell Dritter ist, kann man den Titel noch gewinnen. "Ana hat in den letzten beiden Jahren einen weiteren Schritt in ihrer Entwicklung vollzogen und ist mehr denn je ein wichtiger Bestandteil unseres Teams. Sie ist auf verschiedenen Positionen einsetzbar, passt mit ihrer Dynamik und Schnelligkeit perfekt zu unserer Spielphilosophie und zählt auch in der Schweizer Nationalmannschaft zu den absoluten Leistungsträgerinnen."