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Wälti: "Können zufrieden sein"

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat auch das Rückspiel gegen ASD Torres CF erfolgreich gestaltet, dementsprechend zufrieden war man auch im Lager der Deutschen.

Potsdam steht im Halbfinale der UEFA Women's Champions League
Potsdam steht im Halbfinale der UEFA Women's Champions League ©Sascha Pfeiler/Girlsplay.de

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat auch das Rückspiel gegen ASD Torres CF erfolgreich gestaltet und mit 4:1 gewonnen - dementsprechend zufrieden war man auch im Lager der Deutschen.

Bernd Schröder, Trainer Potsdam
Wir haben schon vorher gesagt, dass es keine Acht-Tore-Differenz im spielerischen Bereich gibt. Torres hat in der ersten Halbzeit die Räume eng gemacht und uns nicht ins Spiel kommen lassen. Wir haben aber ab Montag schon intensiv für die nächsten Spiele trainiert, und wir hatten zwei Spielerinnen aus dem zentralen Mittelfeld nicht zur Verfügung, die wir nicht ersetzten konnten. Das Ergebnis ist ok, aber wir haben fußballerisch nicht gezeigt, was wir können. Das führe ich darauf, zurück, dass wir im Training die Intensität um 50 Prozent gesteigert haben. Aber Respekt vor Torres, wer im Champions-League-Viertelfinale steht, ist nicht so schlecht. Sie haben sich heute gut verkauft. Ich denke, sie können erhobenen Hauptes nach Hause fahren.

Lia Wälti, Mittelfeldspielerin Potsdam
Wir können mit den zwei Spielen sehr zufrieden sein, wobei wir heute unbewusst einen Gang zurückgeschaltet haben. Wir haben vor dem ersten Spiel gedacht, dass es ein enges und umkämpftes Duell werden wird, ein derart klares Ergebnis haben wir nicht erwartet und wir waren extrem überrascht. Das Ergebnis heute hat die Kräfteverhältnisse besser abgebildet, Torres hat gezeigt, dass sie besser Fußball spielen können.

Tabea Kemme, Abwehrspielerin Potsdam
Heute haben wir uns ein bisschen schwer getan. Torres hatte schon vorher angekündigt, dass sie anders auftreten wollen als beim 0:8 letzte Woche. Wir sind super zufrieden, im Halbfinale zu stehen und schauen jetzt nach vorne. Wir hatten teilweise das Probleme, dass einige Spielerinnen gelbgefährdet waren, da mussten wir ein bisschen aufpassen und es kommen mehrere Faktoren zusammen, dass man zurückhaltender spielt.